Werbemünzen (Alles) – Funde

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Werbe- oder Adressstempel werden nicht, wie z.B. Zauberstempel, in einer strengen Auslegung der Numismatik betrachtetMaterial, das zu diesem Bereich gehört, da sie bis auf wenige Ausnahmen keine der Funktionen des Geldes darstellen, siehe Definition. Um aufbewahrt zu werden und den Besitzer noch an den Ausgeber zu erinnern, waren sie von ausgefallenem Design, das Münzen ähnelte, oder sollten den Eindruck erwecken, ein Talisman für den SchGlück, das oft auf ihnen angedeutet wird, und weisen daher Glückssymbole auf, meist vierblättrige Kleeblätter und Hufeisen.

Ihr Charakter ähnelt eher dem von Medaillen, denen sie sich in ihren Top-Versionen nähern. Die frühesten tschechischen Werbemarken sind bereits im Inventar der Sammlung tschechischer Briefmarken von W. Killian aus dem Jahr 1858 verzeichnet. Ihre Prägung verbreitete sich ab der Wende der 1860er Jahre, vor allem in Prag, aber auch in Pilsen, Teplice und anderen Städten. Der ältere Name der Adressstempel rührt daher, dass auf ihnen die Adresse des Herausgebers angegeben war. Eine Reihe solcher Ausgaben stammt aus der Zeit vor der Prager Jubiläumsausstellung 1891, auf der sich Firmen mit prächtigen Briefmarken präsentierten. Die Adressstempel wurden als Werbeaufmerksamkeit an den gelieferten Produkten angebracht, daher wurden sie in seltenen Fällen zusätzlich gelocht. Diese Praxis setzte sich auch während der Ersten Republik fort.

Eine besondere Art von Werbemarken waren Spielmarken, die man als Belohnung beim Einkaufen bekam. Ihr unbekanntester Vertreter sind die Prägungen des Vilímek-Verlags in Prag mit der Legende Tschechische Briefmarke zu spielen. Den vollständigen Artikel finden Sie in der Zeitschrift Coins and Banknotes Nr. 5/2013

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