Hustý
30 Jahre lang glaubten sie an die Geschichte, die sie zu dem rekordverdächtigen Fund von Hunderten von Millionen von Münzen führte
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Der riesige, 750 kg schwere Münzhaufen aus dem Fund von Reg Mead und Richard Miles aus dem Jahr 2012 wurde kürzlich als neuer Weltrekord für die Anzahl der Münzen in einer einzigen eisenzeitlichen Ansammlung anerkannt. Mit insgesamt 69.347 römischen und keltischen Münzen übertraf das Depot den 42 Jahre alten Fund von 54.951 Münzen in Wiltshire.
Die Silbermünzen stammen aus der Zeit zwischen 50 und 30 v. Chr. Im Jahr 2012 wurde ihr Marktwert auf 10 Millionen Pfund geschätzt, aber dieser Wert wurde später erhöht, als in der Mitte der riesigen Ansammlung auch Gold- und Silbermünzen gefunden wurdenSilberarmbänder, Glasperlen oder ein mit Gold besetzter Beutel mit Gold- und Silberschmuck, Ringen, Münzen und zahlreichen Edelmetallfragmenten.
Dem Bericht von Herrn Miles zufolge wurden die Münzen nicht zufällig gefunden. Tatsächlich erhielten sie in den 1980er Jahren Informationen von einer Frau, die seltsame "Silberknöpfe" beschrieb, die sie einmal nach einem Regen auf einem Feld gesehen hatte. Es dauerte 30 Jahre, bis die Freunde tatsächlich die Quelle der "Knöpfe" fanden. Sie waren auf einem Bauernhof in Grouville unter einer meterhohen Hecke versteckt und bildeten eine große Münzblende".der anschließend zusammen mit dem umgebenden Boden in einem Block zur Untersuchung unter Laborbedingungen geborgen wurde.
"Es gab etwas, das uns immer wieder anzog. Wir haben es jeden Sonntag probiert", erzählt Herr Miles. "Als ich schließlich die erste Münze fand, waren es am Ende des Tages insgesamt 20." Als die Zahl der Münzen wuchs, gruben sie immer tiefer. Als sie die Tiefe eines ganzen Spatens erreicht hatten, stießen sie auf etwas Hartes: "Hast du den Metallschlag gehört?"
Die beiden Männer waren während des gesamten Prozesses dabei, von der Entdeckung, Bekanntgabe und Bergung über die Konservierung und die Berichterstattung in den Medien bis hin zum Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde. Sie sind sich auch einig, dass die Teilnahme und die Mitwirkung an dem gesamten Prozess für sie eine wirklich wunderbare Erfahrung war.
"Wir sind von dieser Leistung nicht überrascht und freuen uns, dass ein so beeindruckendes archäologisches Objekt in Jersey entdeckt, erforscht und ausgestellt wurde", sagte Olga Finch, Kuratorin für Archäologie am Jersey Heritage Museum. "Damit steht unsere Insel einmal mehr im Mittelpunkt der internationalen Forschung zu eisenzeitlichen Münzen und unterstreicht das bedeutende Welterbe, das Jersey zu bieten hat."
Der Fund enthält so viele Münzen, dass es fast fünf Jahre dauerte, den gesamten Haufen zu zerlegen und zu katalogisieren. Der Standort jeder einzelnen Münze und jedes einzelnen Objekts in der Sammlung wurde während des Extraktionsprozesses sorgfältig mit einem Scanner erfasst. So entstand ein perfektes 3D-Modell für die weitere Forschung. Die Konservierung der Münzen ist noch nicht abgeschlossen.
Der bisher größte Satz von Münzen wurde 1978 in der ehemaligen römischen Stadt Cunetio bei Mildenhall entdeckt. Das Depot enthielt 54.951 Kupfermünzen mit niedrigem Nennwert, die im 3. Jahrhundert v. Chr. geprägt wurden. Die größte Münzsammlung der Welt wurde 1908 in Brüssel entdeckt, als 150 000 mittelalterliche Silberpfennige aus dem 13. Jahrhundert gefunden wurden.
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Roman Nemec
Quellen: bbc.com, telegraph.co.uk
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Kommentare
Mazec, pěkný koláč.
To je kujva slepenec
Tak tohle bych chtěl zpracovávat asi by mi u toho furt stál :)
do katalogu jednotlivě a nefotit v ruce
To je sen
No...hustý. To bych nechtěl mít doma v polštáři
Tak to je něco, a tady se dral do televize hledač co našel 50 stribrnejch koleček
Neuvěřitelný nález, trpělivost se vyplatila. Za 5 let to celé naskenovat, rozebrat a vyčistit je taky slušnej výkon.
Hmmmm,pěkný slepenec
Parádny a slávny nález...a super článok.
...ale (keďže som rýpal a detailista), malú korekciu Romanovi urobím:
"Předchozí největší soubor mincí byl objeven v roce 1978 v bývalém římském městě Cunetio poblíž Mildenhallu. Depot obsahoval 54 951 měděných mincí nízkých nominálů ražených ve 3. století před naším letopočtem.".....v tomto citáte treba škrtnúť posledné 3 slová - išlo o nález z pol. 3. stor. n.l., väčšinou skoro medené antoniniany okolo Galliena a Postuma...
Kelt: A jejda, máš pravdu! Anglický zdroj z BBC to sice uvádí před Kristem, ale mělo mě to trknout. Díky za Tvůj postřeh a doplnění, já se omlouvám za chybu.
Pěkný článek, zajímalo by mě jak se vyplatí nálezce, jestli se třeba část souboru prodá v nějakém aukčním domě, rád bych si taky na kolečko z tohohle nálezu přihodil.
Zpravidla to bývá tak, že koroner po posouzení znalci stanoví výši odměny. Tu si dělí nálezci s majitelem pozemku a přednost dostanou muzea (především to v daném kraji). Teprve v případě, kdyby nějaké muzeum zájem neprojevilo, mohlo by to za opět předem stanovených podmínek jít do soukromé aukce, ale to se určitě nestane. Muzeum si musí část financovat vlastními zdroji (např. sbírkou), ale zbytek dostane zcela jistě od národního loterijního fondu, který je pro tyto účely vytvořen - jde tam část zisků z loterie. Opravdu dobře vymyšlený systém.
To je pro nás sen škoda
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