Im Oktober wurde die nächste Phase der systematischen archäologischen Forschung an der Ausgrabungsstätte von Trapeza, etwa 8 km südwestlich von Aegia, Griechenland, abgeschlossen. Die Untersuchung ergab den Zweck des Gebäudes, zahlreiche Statuen sowie intakte Gräber mit reicher Ausstattung, darunter schöner Goldschmuck.
In Worcestershire, England, wurde ein fast 2 000 Jahre alter Silbermünzenschatz aus der Regierungszeit des römischen Kaisers Nero entdeckt. Es handelt sich um den größten Münzschatz dieses Kaisers, der jemals im Römischen Reich entdeckt wurde.
Die 3.600 Jahre alte Himmelsscheibe von Nebra ist ein einzigartiger Detektorfund von internationaler Bedeutung. Die etwa 31 cm große Bronzescheibe mit Goldeinlagen von Sonne, Mond und Sternen ist einer der am besten untersuchten archäologischen Funde. Doch ihr Herstellungsprozess war den Wissenschaftlern bislang ein Rätsel. Modernste Technik, kombiniert mit Experimenten, hat das Rätsel gelöst...
Einer der wertvollsten Schätze des Vereinigten Königreichs - der so genannte Galloway Hoard, eine Sammlung von Gold- und Silbergegenständen, die vor einem Jahrzehnt von einem Metalldetektor entdeckt wurde - wird zum ersten Mal ins Ausland reisen. Die internationale Tournee wird im Februar in Australien beginnen und mehrere Kontinente nacheinander besuchen.
Für alle Metalldetektor-Sucher und Archäologie-Liebhaber eine einmalige Gelegenheit, einen Einblick in die Geschichte einer der wichtigsten archäologischen Stätten Mitteleuropas zu bekommen!
Im Landschaftspark Wdecki in der Nähe des Dorfes Grzybek in Polen wurde mit Hilfe eines Metalldetektors das Grab eines Soldaten aus dem Ende des Zweiten Weltkriegs entdeckt. Bei seiner Exhumierung wurden Münzen und andere Gegenstände unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft im Grab entdeckt. Die ältesten Artefakte stammen aus dem Mesolithikum vor 9.000 Jahren.
Das Littlehampton Museum hat eine 1300 Jahre alte frühmittelalterliche Goldplatte enthüllt, die ursprünglich den Griff eines Schwertes zierte. Sie wurde mit einem Metalldetektor in der Nähe von Climping in West Sussex entdeckt. Die Finder haben das Objekt im Einvernehmen mit dem Grundstückseigentümer dem Museum unentgeltlich zur Verfügung gestellt...
Das National Museum of Scotland hat in der vergangenen Woche eine einzigartige Sammlung bronzezeitlicher Gegenstände enthüllt. Der sogenannte "Peebles Hoard" mit mehr als fünfhundert Artefakten und Elementen komplizierter Dekoration, von denen viele bisher unbekannt waren, wurde 2020 von dem polnischen Detektiv Mariusz Stępień entdeckt. Die Sammlung, die aus der Zeit zwischen 1.000 und 800 v. Chr. stammt, ist nach Ansicht von Experten einer der bedeutendsten Schätze der schottischen Geschichte.
Ende letzten Jahres entdeckten Mitglieder der Detektivgesellschaft "The Teignbridge History Finders" aus Newton Abbot einen Hort von Silbermünzen auf einem Feld etwa eine Meile von Okehampton Castle entfernt. Es war eine ihrer ersten Expeditionen überhaupt. Jetzt wurde der Fund zum Schatz erklärt und den Museen zum Kauf angeboten...