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Tejón - Der neueste Metalldetektor von Tesoro
Kategorien: Metalldetektor Tesoro Tejon
Tesoro Tejon - Rellic-Detektor wird erwartet
Ich freue mich, Ihnen heute den neuesten Detektor von Tesoro vorstellen zu können. Tejón basiert bereits auf dem neuen Konzept der Metalldetektoren Tesoro. Ich habe die letzten drei Monate damit verbracht, fleißig nach den Vor- und Nachteilen dieses interessanten Geräts zu suchen, und ich dachte, es sei an der Zeit, sie mit jemandem zu teilen.
Im Test finden Sie sowohl meine Bewertung als auch die Bewertung meines Freundes Jirka, der seit langem das Original Tejón benutzt, so dass dies ein Vergleich des neuen mit dem alten von seiner Seite ist.
Erster Eindruck
Der erste Eindruck nach dem Auspacken ist das veränderte Farbschema. Das Gold des Braunen ist verschwunden, und der Detektor ist jetzt grau-blau. In diesem Sinne unterscheidet sich der neue Tejón nun deutlich von anderen Detektoren dieser Marke. Das Werk und die Bewertungen in vielen Foren waren überragend, und ich konnte die ersten Tests kaum erwarten.
Gestaltung und Ausstattung
Der neue Tejón verfügt über einen "Quick Grab"-Hebel an der Unterseite, mit dem man schnell zwischen der Hauptdiskriminierung, der alternativen Diskriminierung und dem All-Metal-Modus umschalten kann, der auch für die Nachführung des Tejóns verwendet wird. Auf diese Weise können Sie Ihre Hände vom Schmutz fernhalten, ohne während der gesamten Suche das Bedienfeld berühren zu müssen.
Der Hebel ist groß genug, so dass Sie auch mit dicken Handschuhen keine Probleme beim Umschalten haben werden. Das Batteriefach befindet sich in der Armlehne und der Detektor ist nun sehr gut ausbalanciert. Die Detektorelektronik ist in einem ähnlich großen Gehäuse untergebracht wie beim Cortes-Detektor, das etwas größer ist als das der klassischen uMax-Serie.
Der Detektor kann in drei Teile zerlegt werden, wobei der untere Teil an der Sonde aus Kohlefaser gefertigt ist. Die gesamte Montage des Detektors ist sehr schnell und einfach, wie Sie es von Tesoro gewohnt sind.
Das Toyon ist mit einer neuen 9x8" (23x20cm) Basissonde ausgestattet, die aus Kohlefaser und schlagfestem Kunststoff besteht. Das Farbschema ist schwarz.
Der Detektor ist jedoch so konzipiert, dass er alle für den LOBO SuperTRAQ entwickelten Sonden verwenden kann. Die Auswahl an Sonden ist also sehr groß.
Kontrolliert
Auf der Vorderseite befinden sich sechs Drehknöpfe. Ich beschreibe sie von links nach rechts: 1. Bodenausgleich, 2. Schwellenwerteinstellung, 3. Tonhöheneinstellung, 4. Primäre Diskriminierung, 5. alternative Diskriminierung, 6. Empfindlichkeitseinstellung.
An der Unterseite des Detektors befindet sich der Schalter für den schnellen Zugriff. In der mittleren Position ist dies die primäre Diskriminierung. Wenn Sie den Hebel von sich wegdrücken, schaltet er in den alternativen Diskriminierungsmodus, wenn Sie ihn zu sich hin drücken, schaltet er in den All-Metal-Modus. Der Hebel kehrt automatisch in die mittlere Position zurück, wenn Sie ihn nicht mehr festhalten.
Sie können auch einen Trick anwenden, indem Sie den Schnellspannhebel direkt über dem Ziel doppelt anklicken, um möglichst genau zu zielen. Der Detektor wird dann beginnen, die Umgebungssignale zu übersehen, und Sie haben die Möglichkeit, das Objekt unter der Sonde perfekt zu erfassen.
Die Einstellung der Ground Balance ist sehr präzise, das Potentiometer hat dreieinhalb Umdrehungen und kann stufenlos gedreht werden. Wenn Sie das positive oder negative Ende des Bereichs nicht erreichen, springt das Potentiometer leicht über. Die genaue Einstellung der Bodenbalance und der Grundtonschwelle ist für den ordnungsgemäßen Betrieb des Detektors sehr wichtig. Die Beherrschung der Setztechnik ist sehr einfach, und Sie können sie im Video hier im Test finden. Die Einstellung für den Bodenabgleich ist dann für beide Diskriminierungsmodi und für All Metal gleich.
Die Empfindlichkeitseinstellung des Metalldetektors Tesoro Tejon wird über ein Drehpotentiometer mit einer Skala von 1 bis 10 geregelt. Nach der Zahl zehn beginnt das orangefarbene Feld für die maximale Verstärkung. Man kann nicht überall Verstärker einsetzen, aber ansonsten lässt sich der Tejon ohne große Proteste "entsaften". Grundsätzlich verwende ich auf allen Websites Einstellungen von 8 bis etwa 1/3 des orangefarbenen Feldes. Eine zu hohe Einstellung erkennen Sie am "Zirpen" des Detektors, mit dem Sie die Empfindlichkeit ohnehin sehr genau einstellen können.
Eine weitere Einstellungsmöglichkeit ist die doppelte Diskriminierung. Wenn Sie den Hauptdiskriminierungsschaltkreis von "All Metal" auf "Diskriminierung" umschalten, befinden Sie sich im stillen Diskriminierungsmodus. Durch Drehen dieses Reglers im Uhrzeigersinn können Sie die Ziele eliminieren. Die Beschreibungen der verschiedenen Objekte rund um die Drehregler geben Ihnen dann einen Hinweis.
Die letzte Option ist die Auswahl einer Tonantwort. Beim Start im VCO-Modus, in dem der Detektor im All-Metal-Modus und im Diskriminierungsmodus arbeitet, wird der werkseitig eingestellte Modus verwendet, oder Sie können einen von neun Tönen im Bereich von 215 bis 830 Hz auswählen.
Arbeiten mit dem Detektor
Ich werde versuchen, die Arbeit mit dem Detektor so detailliert wie möglich zu beschreiben, obwohl ich im Text davon ausgehe, dass jeder Suchende, der sich für diesen Detektor interessiert, bereits über einige theoretische Kenntnisse verfügt.
Wie in der Einleitung des Tests geschrieben, habe ich den Detektor im Test etwa drei Monate lang benutzt, wodurch ich das Gerät bei recht häufigen Spaziergängen sehr gut handhaben konnte. Da es sich jedoch um einen sehr genauen und in gewisser Weise einzigartigen Detektor handelt, entgehen mir manchmal noch kleine Nuancen im Ton, und so muss ich noch viel lernen.
Es ist sehr wichtig zu lernen, den Bodeneffekt richtig auszubalancieren, denn wenn man diesen Vorgang unterschätzt, verliert man viel an Tiefe. Interessant ist auch, wie die Toneinstellungen die Wirkung des Detektors beeinflussen können. Schon sehr früh habe ich festgestellt, dass ich mit dem Tejon die Größe und Tiefe eines abgelegten Ziels sehr gut einschätzen kann. Da es sich um einen Rellic-Detektor handelt, sind die Diskriminatoren ziemlich niedrig eingestellt, so dass selbst bei Einstellung des Diskriminators auf Eisen große und tief abgelagerte Eisen für Sie wie farbige Ziele klingen können.
Ich habe hier ein wenig experimentiert, und selbst größere, tief liegende Ziele lassen sich mit anderen Einstellungen als der Grundtoneinstellung recht gut lesen. Meine bevorzugte Einstellung in solchen Fällen ist die 4-Uhr-Position.
Dann verwende ich die höchstmögliche Toneinstellung, wenn ich nach kleinen Zielen suche. Bei dieser Klangeinstellung hat die Antwort so viel charakteristische Färbung, dass man schon im Voraus weiß, dass in 50 cm Entfernung ein Stück zerbrochenes Zetor auf einen wartet. Um solche Ziele gut erkennen zu können, muss man also zu Beginn ein Stück des Traktors ausgraben :). In diesem Fall gilt in doppelter Hinsicht: Übung macht den Meister.
Der Aufbau der Unterscheidungen hängt vom Ort der Suche ab, aber ich habe bald meine Favoriten gefunden. Ich habe die Hauptdiskriminierung knapp unter Eisen und die Alternativdiskriminierung knapp unter der Folienmarkierung gesetzt. Wenn Sie sich an einem Ort befinden, an dem Sie nach kleinen Goldgegenständen suchen, empfehle ich, den Diskriminator nicht weiter als bis zur Hälfte zwischen Eisen und Folie einzustellen. Während Sie Gold in der Luft leicht erkennen können, wenn der Diskriminator auf "Folie" eingestellt ist, sieht es im Boden oft etwas anders aus.
Was mich aber immer interessiert, sind kleine Silbermünzen. Diese Kugeln können sich als perfekte Folienstücke melden, daher ist die richtige Einstellung des Diskriminators sehr wichtig, um sie zu erkennen. Für die wirklich kleinsten Pfennige mit minimalem Gewicht und bis zu einem Durchmesser von etwa 15 mm liegt die maximale sichere Einstellung des Diskriminators in der Mitte zwischen den Positionen "Eisen" und "Folie".Bei etwas größeren Münzen können die Unterscheidungsmerkmale viel höher eingestellt werden.
Sollte ein solcher Krümel an der Stelle gefunden werden, an der Sie suchen, sollten Sie die Diskriminierung aufheben. Die eventuelle Identifizierung von Folien ist dann für einen Anfänger etwas schwieriger, aber auch hier geben kleine Tonveränderungen schon bald einen Hinweis. Auch die Signalgröße dieser kleinen Räder ist unnachahmlich. Meistens freut sich der erfahrenere Sucher vorschnell, wenn ein solches Signal entdeckt wird). Das Signal ist sehr präzise, klein und scharf definiert. Gleichzeitig hat sie aber eine geringere Intensität als eine zerknitterte Folie.
Der Toyon ist wirklich einzigartig in seiner Empfindlichkeit, er ist ein empfindlicherer Detektor als seine Vorgänger. Tesoro, so dass man in großen Tiefen echte Geister finden kann. Der Detektor selbst ist mit einem großen Lautsprecher ausgestattet, der sehr gut moduliert. Aber wenn Sie die Umgebung nicht stören wollen, können Sie Kopfhörer benutzen. Aber hier kann ich Sie vor billigen und minderwertigen Modellen warnen. Wenn Sie nicht auf alle Vorteile dieses Detektors verzichten wollen, sollten Sie immer Kopfhörer von höchster Qualität verwenden.
Auf jeden Fall lohnt es sich, denn Sie werden auch die kleinsten Ziele am Rande Ihrer Reichweite nicht verlieren. Der Detektor ist auch sehr gut in der Lage, kleine Nuancen im Boden aufzuspüren, wie z. B. verschiedene "Halo-Effekte" oder auch das Aufspüren einer alten und lange gepflügten Straße ist sehr einfach. So kann man, je nach den charakteristischen Reaktionen des Detektors, buchstäblich Hunderte von Metern entlang einer längst vergessenen Straße gehen. Alles ist natürlich von einiger Übung abhängig, aber das Lernen geht schnell. Man muss nur aufmerksam sein und darauf hören, was der Detektor einem "sagt".
Die Suche nach goldenen Zielen ist ein eigenes Kapitel. Die Tejon reagiert sehr empfindlich auf sie, und so sind selbst Strandbesuche auf Süßwasserbecken sehr angenehm. Für die Suche an salzigen Stränden kann ich nur die Empfehlung von Tesoro geben. Auch nach dem Abgleich des Detektors muss man die Empfindlichkeit auf etwa 60 % der Detektorleistung senken. Der Tejon ist kein Strandtier und mag daher salzige Umgebungen nicht besonders. Wenn Sie sich also auf ähnliche Suchen an Meeresstränden spezialisieren wollen, ist der Tesoro LOBO SuperTraq, der mit einem speziellen Filter ausgestattet ist, die bessere Wahl.
Zusammenfassung der Arbeit mit dem Detektor
Ich werde also versuchen, die vorangegangenen Abschnitte in wenigen Sätzen zusammenzufassen. Wählen Sie immer eine kleinere Unterscheidung, lernen Sie, die Grundstimmung so genau wie möglich einzustellen. Scheuen Sie sich nicht, mit der Einstellung des Spielfelds zu experimentieren, und graben Sie vor allem am Anfang so viele Ziele wie möglich. Es ist eine gute Idee, mit der Sonde ein wenig über jedem Ziel herumzuspielen und sich vom Detektor so viele Informationen wie möglich geben zu lassen. Auch wenn Sie sich später sehr schnell durch das Gelände bewegen werden, sollten Sie in diesen ersten Tagen so viel wie möglich über die Reaktion des Detektors lernen.
Auf dem Feld
Die eigentlichen Tests fanden an etwa 15 Standorten statt. An manchen Orten war ich nur einmal, an anderen wiederholt. Die Auswahl der Standorte war so vielfältig wie möglich. Von alten Militärlagern (Wälder und Wiesen), über ausgestorbene sudetendeutsche Dörfer bis hin zu verschiedenen Feldern in Mittel- und Nordböhmen. Drei Arten von Sonden wurden getestet: 1. die klassische Basissonde 9x8", die große 2D-Sonde 12x10" und die ovale Widescan-Sonde 25 cm.
Südböhmische Militärlager). Doch in Wahrheit werden die Funde in vielen Gegenden immer weniger, und oft wird die Mühe eines Tages nur mit ein paar Dutzend Phönixen belohnt. In Lagern habe ich keine Probleme mit der großen 12x10 DD-Sonde gehabt. Der Detektor hat damit eine größere Reichweite als mit einem herkömmlichen 9x8"-Rundstrahler. Die Fundstellen sind nicht stark mineralisiert, und auch die Größe der gesuchten Objekte reicht von Ringen bis zu Abzeichen. Ich habe mehrmals Signale mit anderen Suchern verglichen, und in vielen Fällen war der Tejon der einzige Detektor, der das Ziel "sah". Daher habe ich bei der Suche an diesen Standorten fast ausschließlich das konzentrische 9x8 (dichter Wald) verwendet, und wenn das Gelände auch nur etwas besser begehbar war, habe ich mit dem 12x10 DD gesucht.
Ich denke, dass für die Suche an solchen Orten das klassische 9x8"-Konzentrat ausreichend ist. Wenn Sie jedoch versuchen, versteckte Abfälle oder Ziele zu finden, die andere Detektoren nicht gefunden haben, ist die 12x10 DD von Vorteil. Die Verfolgung relativ großer Ziele bereitet dem Big D keine Probleme. Daher lohnt sich der Einsatz der 9x8"-Basisvariante nur in den dichter bewachsenen, neu angelegten Lichtungen. Dort ist die Bewegung mit dem größeren 12x10 DD schwierig. Ich habe die Widescan 25 cm-Sonde nur einmal an den oben genannten Orten getestet. Es ist auf jeden Fall vorteilhafter in Bezug auf die Deckung. Ich habe festgestellt, dass die 9x8" konzentrisch eine bessere Wahl in Bezug auf Reichweite und Abstand sind. Auch größere, tief vergrabene Eisenstücke wurden mit der klassischen konzentrischen Methode etwas besser erkannt.
DiePiscicata-Felder von Mladoboleslavsko: Auf diesen und ähnlichen Standorten alter gepflügter Wege bin ich schon lange unterwegs. Die Chance, kleine verlorene Silbermünzen zu finden, ist recht groß, und natürlich gibt es auch eine große Anzahl von Kupfermünzen. Der sandige Boden hier bietet ziemlich ideale Bedingungen für die Lagerung der Münzen im Boden, und so überstehen die Kupferräder oft den Zahn der Zeit.
Ich finde, dass Tejon ein ausgezeichneter Partner ist, um solche Wege zu finden. Der Detektor reagiert sanft auf Veränderungen der Bodenzusammensetzung, vor allem aber findet er sofort viele winzige Fragmente von Gegenständen aus Nichteisenmetallen. Wenn man aus einem solchen imaginären Gebiet herauskommt, merkt man das schnell. Auf diese Weise kann man Hunderte von Metern über die Felder laufen.
Wenn ich die Sonden benutzte, hing es sehr davon ab, wo ich mich befand. Bei mehr Eisensignalen im Boden war eine einfache 9x8"-Sonde eine bessere Lösung als eine 12x10 DD. Auch das Aufspüren kleiner Objekte im Boden kann mit einer großen 12x10 DD-Sonde zur Hölle werden. Der Detektor war mit allen Sonden an den genannten Stellen sehr stabil und ließ sich oft bis nahe an die maximale Leistung treiben.
Ich finde, dass die 25 cm lange Widescan-Sonde für diese Art der Suche ein lustiger Kompromiss ist. Das Toyon hat mit dieser Sonde eine gute Reichweite und das Aufspüren kleiner Signale ist kein Problem. Im Allgemeinen ist die 9x8"-Sonde jedoch perfekt für die Suche nach kleinen Rädern. Es gibt genügend Überschneidungen, so dass man nicht sehr langsam gehen muss. Der Detektor reagiert auf ein Objekt im Boden, auch wenn Sie es mit der Sonde fast verfehlen. Die Verfolgung ist eine Freude, die Schärfe liegt fast auf einem Stecknadelkopf. Wenn der Boden eine große Anzahl von Umgebungssignalen enthält, wenden Sie den Trick an, den Schnellgreifhebel direkt über dem Ziel doppelt zu drücken. Das entdeckte Objekt wird dann mit einem einzigen Stoß der schmalen Klinge (ich verwende den Black Ada Invander) herausgezogen.
Derletzte Ort, den ich erwähnen möchte, ist Nordböhmen. Ich überspringe jetzt den Teil des Erzgebirges, in dem wir ziemlich oft unterwegs sind, wo ich aber noch nie auf ein größeres Problem gestoßen bin. Ich werde mich auf die Felder und Wiesen konzentrieren. An vielen Stellen kann man wirklich von einer sehr starken Mineralisierung sprechen, und auch von Böden, die ferromagnetische Gesteine, meist Basalte, enthalten. Dies ist eine echte Herausforderung für herkömmliche VLF-Detektoren.
Felder mit starker Mineralisierung können ein großes Problem für den Detektoraufbau darstellen. Um eine so große Menge an positiv abgestimmtem Boden für Ihren Detektor zu kompensieren, müssen Sie ein paar Grundregeln beachten. Versuchen Sie nicht, den Detektor mit maximaler Leistung zu fahren; wenn Sie bei Nebel Ihr Fernlicht einschalten, werden Sie die Straße auch nicht besser sehen. Auch der Schwellenwert für die Tonhöhe sollte niedriger angesetzt werden. Versuchen Sie, den Detektor so genau wie möglich auszubalancieren. Wenn das nicht möglich ist, verringern Sie die Empfindlichkeit und beginnen Sie erneut. Selbst in extrem mineralisierten Böden kann der Tejon, im Gegensatz zu vielen anderen Detektoren, eingesetzt werden. Ich glaube, an einigen Stellen wurde dann der Unterschied zwischen High-End-Analog und High-End-Digital deutlich. Ich bin kein Fan von solchen Abteilungen, sie und die heutigen "Analogen" kommen oft nicht mehr ohne digitale Technik aus, aber hier waren die Unterschiede deutlich. Die einfachere, unkomplizierte Reaktion des Tejon war oft nicht mit der überspringenden Reaktion der Digitaltechnik vergleichbar, was oft der Fall warMaschinen, die ich sonst sehr lustig finde, und unter milderen Bedingungen fehlte auch ihrer Bewertung nicht die nötige Wahrhaftigkeit.
Was die verwendeten Sonden angeht, so ist die große 12x10 DD-Sonde bei extremer Mineralisierung sehr schwierig zu verwenden. Außerdem ist der Detektor schwer auszubalancieren. Alles, was Sie bekommen, ist ein instabiles Instrument und eine Menge Klingeln. Die einfache 9x8"-Sonde und der 25-cm-Widescan waren viel besser, und ich bewerte ihre Ergebnisse ähnlich, obwohl der Objektfokus unter der Sonde mit dem konzentrischen Gerät genauer ist.
Basalte sind ein eigenes Kapitel. Aber es wird ein kurzes Kapitel sein. An wirklich ferromagnetischen Standorten ist die Suche mit dem Tejon nur um den Preis eines starken Übersprechens und einer stark reduzierten Empfindlichkeit möglich. Im Grunde genommen kann man den Bodenausgleich nicht einstellen. Wie alle anderen VLF-Detektoren hat auch der Tejon erhebliche Probleme in dieser Umgebung. Bei einem meiner letzten Tests hatte ich den LOBO dabei, um den Vorteil des speziellen Filters dieses Detektors zu beurteilen. Die Ergebnisse waren besser, aber dazu mehr im LOBO SuperTraq-Test.
Was die Basalte angeht, so ist das so ziemlich die einzige Bodengrenze für die Verwendung des Detektors, auf die man mit dem Tejon stoßen kann.
Abschließende Bewertung
Metalldetektor Tesoro Der Tejon ist in vielerlei Hinsicht einer der interessantesten Detektoren auf dem Markt. Wenn ich es in die Kategorie der analogen Geräte einordnen sollte, ist es ohne Zweifel das absolute Spitzengerät. Die Auswahl an Sonden ist mehr als ausreichend und die Verarbeitung des Detektors ist hervorragend. Mit diesem Gerät können Sie sowohl die kleinsten Krümel als auch große, tief vergrabene Ziele finden. Sie ist sehr schnell und genau. Die Diskriminatoren arbeiten auf der legendären Ebene Tesoro. Über die Trennung in Tesoro Detektoren wurde bereits viel geschrieben, aber es ist dennoch erwähnenswert. Selbst sehr nahe beieinander liegende Objekte überschneiden sich nicht. Auch die kleinen Schönheitsfliegen sind erwähnenswert. Zwei Dinge sind erwähnenswert: 1. die Batteriefachklappe - es ist immer eine gute Idee zu überprüfen, ob sie wirklich geschlossen ist; sie muss tatsächlich einrasten. Sie erfordert keine Gewalt, nur Sorgfalt. Die zweite Fliege ist der Ground Balance-Drehknopf. Ich könnte mir vorstellen, dass es eine steifere Aktion hat. Es kann vorkommen, dass sich der Sollwert verschiebt, wenn Sie durch dichtes Gestrüpp fahren. Ich persönlich hatte keine Probleme damit, aber Jirka hat ihm einen kleinen "O"-Ring verpasst, der das Problem gelöst hat.
Elmara
Tejon-Bewertung durch den kleinen Jirik
Ich benutze seit vielen Jahren Tesoro Detektoren. Mein erster Detektor war ein EuroSabre, und seitdem bin ich dieser Detektormarke völlig verfallen. Eine Zeit lang habe ich auch einen Troy X5 benutzt, der in der Fabrik Tesoro hergestellt wurde. Ich verwende derzeit einen älteren Typ Tesoro Tejon und bin sehr zufrieden. Ich war ein wenig überrascht von Elmaras Idee, mir seinen Tejon für eine Woche auszuleihen und zu versuchen, ein paar verständliche Zeilen zu schreiben, aber schließlich stimmte ich zu.
Ich habe noch nie Vergleichstests durchgeführt, also habe ich mich auf die Gegenstände konzentriert, nach denen ich suche, und das sind hauptsächlich Münzen. Ich habe mehrere Testobjekte in meinem Garten vergraben, die mein alter Tesoro Tejon sicher sehen kann. Der erste Test bestand also darin, festzustellen, ob eine Verschlechterung eingetreten ist :) Ich war mit den Ergebnissen recht zufrieden, vor allem mit dem silbernen Großschwert und dem dünnen Goldring. Dort, bei der alten Tejon, hatte ich das Leuchtfeuer immer am Rande der Reichweite. Bei dem Ring, der an der Stelle, wo der Stein früher geknackt wurde, dann auch nur einseitig Signal ist. Der neue Tejon sah diese beiden am schwersten zu identifizierenden Objekte viel besser und es waren Signale, auf die ich definitiv abfahren würde.
Der nächste Test fand an meinen bevorzugten, aber bereits ziemlich ausgetretenen Pfaden statt. Ich denke, der größte Unterschied ist die Reichweite bei kleinen Objekten. Das ist eine ziemlich bedeutende Veränderung. Eines Nachmittags ließ ich meine Frau mit meiner alten Maschine vorbeikommen und wir versuchten, fragwürdige Signale zu überprüfen. Sie war nicht sehr begeistert davon, so dass ich nur eine kurze zweistündige Sendung zum Vergleich bekam. Bis auf ein paar kleinere Signale am Rande der Reichweite war der neue Tejon eindeutig besser. Mein älterer Detektor hat dort einfach nichts gesehen. Ich habe auch den Eindruck, dass die Modulation der Detektorantwort mit dem neuen Tejon viel besser ist. Vor allem bei großen Eisenstücken, die ich von früher kannte (weil ich sie schon ausgegraben hatte, einige Stücke sogar mehrmals :) ), war das Signal sehr leicht zu lesen. Die charakteristische Rissbildung an den Kanten des Eisenobjekts war deutlich zu erkennen.
Unter Tesoro haben sie meiner Meinung nach einige wichtige Änderungen zum Besseren vorgenommen. Der Detektor hat die Empfindlichkeit und auch die Modulation des Tons erheblich verbessert. Die Steuerung mit dem unteren Fast-Grab-Hebel ist sehr bequem und bringt auch Zeitersparnis. Die Trennung hat sich überhaupt nicht verändert und die Unterscheidung ist immer noch genauso groß. Ich kann den Detektor also jedem empfehlen, der die höchste Empfindlichkeit und Genauigkeit in einem Detektor sucht. Obwohl Sie keine ID-Nummern, Tiefenmessgeräte oder Größenmessungen erhalten werden, bin ich überzeugt, dass Sie nach ein paar Tagen Übung viel mehr aus den Antworten von Tejon herauslesen werdenc, womit ich mich bei allen Digitaldetektor-Fans entschuldige, aber nach einigen Tests verschiedener Marken hat meine Begeisterung für viele LCD-Geräte stark nachgelassen:)
Wenn ich irgendwelche Nachteile erwähnen kann, dann nur einen einzigen. Und das ist das Potentiometer für den Masseausgleich. Er ist zwar sehr präzise, kann aber nicht abgezogen werden, weil er sich endlos dreht, aber er hat zu viel Spiel. Daran hat sich auch mit dem neuen Modell nichts geändert. Ich verstehe nicht, warum Tesoro sich nicht zum Besseren gewandelt hat, aber ich schätze, sie müssen nicht durch die südliche Gans in Arizona gehen. Die Lösung ist ein Stück Gummiband oder besser noch ein O-Ring. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, ich habe einen Durchmesser von 2 mm gekauft. Wenn Sie häufig in den Wäldern unterwegs sind, ist diese einfache Anpassung durchaus notwendig. Ich denke, dass ein Feldarbeiter, der nur zwischen Mähdreschern unterwegs ist, sich darüber keine Gedanken machen muss).
Wenn Sie bis hierher gelesen haben, wünsche ich Ihnen viel Glück bei Ihrer Suche. Und mit der Devise, dass Höflichkeit über alles geht, verabschiede ich mich.
Jirka.M
Tabelle der gemessenen Tiefen
Detektoreinstellungen während des Tests: Detektorempfindlichkeit auf 9, Diskriminierung auf Eisen, Schwellenwert auf 12 Uhr, Tonreaktion auf 3 Uhr eingestellt.
Der Detektor könnte sicherlich durch den Einsatz von Verstärkern noch tiefer werden, aber für die Objektivität des Tests habe ich die durchschnittlichste Einstellung gewählt, die ich im Feld verwende.
Bleigeschoss Durchmesser ca. 9 mm |
25 cm | 25 cm | 24cm | |
Österreich-Ungarn "Für Tapferkeit" Durchmesser 30 mm |
27 cm | 29 cm | 26 cm | |
Deformierte Patronenhülse. Länge ca. 50 mm |
28 cm | 30 cm | 28 cm |
Siehe Tesoro Tejon
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Kommentare
Předem díky Markovi a Jirkovi za hodnocení tohoto detíku...Mám ho zatím jenom krátce a nachozeno cca. 40 hodin...jednu věc jsem zjistil a to,že jsem chodil ve VCO...tak jak píše Marek,to není to ořechový...i na stránkách výrobce se doporučuje nastavit tónovou odezvu na třetí hodinu...začnu používat a ještě zkusím Markovu radu na hodinu čtvrtou...doma jsem dělal testy na discriminaci...základní jde opravdu nastavit na iron nebo těsně pod něj a ztráza na hloubce není...a ted jsem přemýšlel co z alternativní disc...těsně pod folie,to malé zlaté kousky bere,ale taky velké železo...dospěl jsem k názoru,že ta alternativní discriminace,ba měla sloužit jenom jako informace navíc...to znamená,že stejně kopu vše co je nad malým želízkem...nikdy nevíte co tam může být...alternativní discriminaci použiji jenom jako info. co může být pod cívkou...i to je také sporné...odladím malé kosky železa a zbytek jde ven...musím se ho ještě naučit poslouchat a vyzkoušet výšky tónů...VCO (tovarní nastavení)nebrat...baterky už jsem málem ztratil,to mohli vyřešit jinak...lépe mohli vyřešit test na vybité baterie...něco třeba jako měl Advouš a to,že to pípá po 30 vteřinách...tady se musí vypnout detík a opět pustit...to mi připadá jako nepraktické...potenciometr na odladění země se mi kinklá a jak píše Marek A Jirka,dá se snadno rozladit...z detíkem jsem nadmíru spokojený...lehký,vyvážený,drobky bere supr,hloubka slušná(u mě spokojenost z hloubkou),disc. taky supr...hledal jsem s ním u vysílače-nebyli problémy...byl jsem taky pod vysokým vedením,taky v pohodě...akorát přívodní kabel k vysílači,tak to jsem musel pryč ( a to asi každý detík )ale dva metry od kabelu zase v pohodě...u mě velká spokopjenost a DOPORUČUJI
Elmaro, dík, je to fakt obsáhlý test. Těším se na test na Vaquero, pak se definitivně rozhodnu.
Tejona mám cca měsíc a podle mých dosavadních zkušeností se opravdu jedná o výbornou mašinku a s tím co bylo v testu napsánu může jenom souhlasit.
Taky jsem spokojeny,ale ohradnik na kravy Tejon na 2-3 metry nema rad.
Taky jsem spokojeny,ale ohradnik na kravy Tejon na 2-3 metry nema rad.
Mašinka super ale provedení konstrukce detektoru oproti jiným značkám mě velice zklamalo. Při běžném používání se mi při máchnutí zlomil v obhybu vejpul. A celkově mi konstrukce připadá pouťová.. Každému se občas stane že ho při hledání zastihne déšť a v tomto případě vám do boxíku z bateriemi zateče voda úplně s přehledem.. Proto kryt rozhodně nestačí a je zapotřebí trochu inprovizace. Takže příště bych volil raději detektor z betelnější konstrukcí. Výrobce se asi snažil co nejvíce srazit váhu detektoru ale kvalita tak jde do háje..
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