Když vidím tu měděnku, tak mi to stříbro tak kvalitní nepřipadá.
Seltener Schatz an mittelalterlichen hrivens - langen Barren aus Feinsilber - in Litauen gefunden
Kategorien: Nálezy nejenom s detektorem v západní Evropě
Bei der Ausgrabung des stillgelegten Gutes Kriveikiskis aus dem 19. Jahrhundert in der Nähe des Dorfes Kernavė, etwa 30 km von Vilnius entfernt, wurde ein Schatz an massiven litauischen Silbermünzen aus dem 13. bis 14. Bei der Ausgrabung wurden insgesamt 4 Langbarren gefunden, die zu ihrer Zeit ein beträchtliches Vermögen dargestellt haben müssen.
Die litauische Griwna war ein langer, halbrunder, massiver Silberbarren, der als Zahlungsmittel verwendet wurde. Sie waren bei den baltischen Stämmen und Staaten vom 11. Jahrhundert bis zur Prägung der ersten Münzen im späten 14. Davor wurde in diesem Gebiet hauptsächlich Tauschhandel betrieben, wobei Pelze am häufigsten als "Zahlungsmittel" verwendet wurden.
Nach Ansicht von Andrius Janonis, dem Leiter des Museums für archäologische Stätten in Kernavė, könnte der Wert dieser Ruten zu jener Zeit interessant gewesen sein: "Es gibt unterschiedliche Schätzungen des Wertes und es gibt keine einhellige Meinung darüber, wie viel sie wert gewesen sein könnten. Der Wert war ziemlich hoch, mit einer einzigen Griwna konnte man mehrere Schafe oder Kühe kaufen, was damals ein riesiges Vermögen war", sagte er gegenüber BNS.
Einige Studien besagen, dass man für einen massiven Schekel 14 Schafe oder für eineinhalb Griwna ein gutes Pferd kaufen konnte. Grob umgerechnet "pro Pferd" könnte ein Silberbarren heute etwa 1 500 - 2 500 Euro entsprechen (zwischen 36 000 - 50 000 CZK). Dies ist auch der Grund, warum Griwna sehr oft in kleinere Stücke geschnitten wurden, meist in die Hälfte, aber auch sehr kleine Stücke werden nicht selten gefunden.
Die Landschaft um Kernavė ist seit der Steinzeit besiedelt. Im Mittelalter war die Siedlung ein wichtiges Zentrum mit großem Einfluss auf die Region. Vom Anfang des 13. bis zum Ende des 14. Jahrhunderts war sie sogar die Hauptstadt des Großfürstentums Litauen. Archäologisch gesehen ist das Gebiet daher eine sehr interessante und äußerst wertvolle historische Kulturstätte. Bereits 1989 wurde in Kernavė das staatliche litauische Kulturreservat eingerichtet, und 2004 wurde die archäologische Stätte in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.
Bislang wurden auf dem Gebiet des Dorfes fünf vollständige Grabhügel und viele ihrer Fragmente gefunden. Die Archäologen freuen sich jedoch über jede neue Entdeckung, insbesondere an einem so unerwarteten Ort und in einem so guten Erhaltungszustand. Nach der Konservierung und chemischen Analyse werden die Stäbe im Archäologischen Museum von Kernavė ausgestellt.
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Quellen: lrt.lt, sacbee.com, bnn.network
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