Krása pohledět.
Schätze aus der Sammlung eines Lehrers werden für eine Million versteigert
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Der Geschichtslehrer Gordon Taylor hat es schon immer geliebt, durch die Felder zu wandern und nach Fragmenten von Artefakten und Spuren alter menschlicher Aktivitäten zu suchen. 1962 fand er in der Nähe von Irby in Lincolnshire ein Fragment eines menschlichen Knochens. Diese Entdeckung führte zu einer 17 Jahre dauernden Erforschung und zur Entdeckung von 72 meist weiblichen Gräbern und Hunderten von einzigartigen Gegenständen aus der Zeit zwischen 450 und 625 n. Chr..
"Gordon liebte es, über das Feld zu laufen. Eines Tages stieß er an der Oberfläche auf ein Stück Oberschenkelknochen und ein kleines Fragment angelsächsischer Keramik. Er wandte sich an den Landwirt, dem das Grundstück gehörte, um die Erlaubnis zum Graben zu erhalten. Das war der Beginn einer siebzehn Jahre dauernden Ausgrabung", erklärte Frau Taylor, die Witwe eines Lehrers aus Cleethorpes, und erklärte, dass das Feld in Welbeck Hill seither zu "Gordons Leben" geworden sei.
Herr Taylor starb vor drei Jahren im Alter von 88 Jahren. Frau Muriel wollte das Lebenswerk ihres Mannes der Öffentlichkeit zugänglich machen und wandte sich an das Auktionshaus Hansons in Derbyshire, um den Verkauf der Sammlung zu arrangieren, idealerweise an ein Museum. Ursprünglich wurde das gesamte Set auf einen Wert von rund 80.000 Pfund geschätzt. Unter den Hunderten von Gegenständen befanden sich Speerspitzen, Schmuck, Fibeln, Nadeln, Bernsteinperlen, Eisenwerkzeuge, Töpfe, Messer und Runenanhänger...
Die Familie wollte ausdrücklich, dass die Sammlung zusammenbleibt und im Museum aufbewahrt wird. Die Auktion wurde wegen der chinesischen Viruspandemie live übertragen. Die gesamte Sammlung von 250 Artefakten wurde jedoch für "nur" 30.000 Pfund verkauft - fast eine Million Kronen - im Vergleich zur ursprünglichen Erwartung.
Taylors Sohn Geoff erklärte gegenüber den Medien, er sei nach wie vor hocherfreut über den Ausgang der Auktion: "Ich habe die Versteigerung live verfolgt. Ich habe gerade meine Mutter angerufen und sie ist im siebten Himmel", sagte er und fügte hinzu, dass er fest davon überzeugt ist, dass die Artefakte für die Öffentlichkeit ausgestellt werden. Frau Taylor äußerte den gleichen Wunsch: "Es ist mir so wichtig, dass diese Sammlung zusammenbleibt. Ich möchte, dass es im Museum bleibt. Es ist das Lebenswerk meines verstorbenen Mannes und ein wichtiger Teil der angelsächsischen Geschichte Englands", fügte sie in einem Interview mit der BBC hinzu.
Anmerkung des Autors: Die Entdeckung von 72 angelsächsischen Gräbern galt in den 1960er und 1970er Jahren als einer der wichtigsten Funde des 20. Jahrhunderts in Großbritannien. Da es nach den damaligen "Treasure Trove"-Gesetzen keine rechtliche Verpflichtung zur Herausgabe der gefundenen Artefakte gab, war die Privatsammlung von Herrn Taylor, der die Ausgrabung leitete, völlig legal.
Roman Nemec
Quellen: bbc.com, anglo-saxon-archaeology-blog.blogspot.com, dailymail.co.uk
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Kommentare
No teda.....to jsou ale věcičky. Naprosto luxusní. S sebou si to ale nakonec nevzal, stejně jako si nevezme nikdo z nás . Že to skončilo v muzeu jedině dobře
Centurion moc dobrá slova
Ve finále tvl i ty, který to ssebou dostali do hrobu, tak o to přišli.......
HerrBriz, tak tak,...prokletý artefakty,.... Dražit lebku člověka mi přijde stejně zvrhlý, jako topit v lokomotivě starou egyptskou mumií...
Nemyslím si, že kosti byly předmětem dražby, z toho bych nikoho nepodezíral. Byla to sbírka jako celek a ty kosti se s tím prostě svezly
Krásný kousek lidské snahy a dobroty. Naštěstí i farmář měl pochopení a nechal pána vykonat jeho celoživotní dílo a úděl... A věřte nebo ne, se sebou si sice do hrobu sbírku nezval, ale spoustu zážitků, překvapení, nepřekonatelné extáze si s sebou odnesl a nakonec jistě spokojeně odešel.. pěkný příběh
Na Slovensku by mu to zhabali a odsúdili za kradnutie archeologického dedičstva,tak to je bohužial teraz
na skorumpovanom Slovensku!
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