Moc hezký
Minelab Kroatien 2024 mit Metalldetektor Manticore
Kategorien: Nálezy nejenom s detektorem kovů v mořích a oceanech
In der letzten Augustwoche habe ich es endlich geschafft, von der Arbeit wegzukommen und irgendwohin zu fahren. Mit meiner Frau und meinen beiden Kindern im Schlepptau fuhr ich in mein Lieblingsland Kroatien. Es war von Anfang an klar, dass ich wegen der Anwesenheit meiner Frau und der Kinder ziemlich zahm sein musste, also bestand die einzige Chance darin, sehr früh aufzustehen und wenn möglich zum Frühstück zurückzukommen 😀 .
Dies erwies sich als eine ausgezeichnete Taktik, da ich allein am Strand war und es schaffte, mehrmals eine ziemlich gute Flut zu erwischen, was die Suche sehr erleichterte.
Minelab Metalldetektor-Setup Manticore
Bei meiner allerersten Suche stellte ich jedoch fest, dass das Meer hier deutlich salziger war als das, was ich aus Frankreich vom letzten Jahr in Erinnerung hatte. Also musste ich die Empfindlichkeit etwas herabsetzen und, was noch wichtiger war, den Detektor von vornherein in den Strandmodus schalten.
Anmerkung: In Frankreich/Italien war es möglich, mit einer Empfindlichkeit von etwa 18/17 zu suchen, hier habe ich je nach Spule auf 17/16 reduziert, um den Detektor 100% stabil zu machen.
Außerdem muss man bei der Suche im Meer versuchen, den Abstand der Spule zum Boden so stabil wie möglich zu halten und die Spule nicht unter Wasser gegen den Boden zu pumpen. In diesem Fall empfehle ich, die Bodenabstimmung auf AUTO zu lassen.
Wenn Sie die Spule unter Meerwasser bewegen wollen, damit der Detektor zuverlässig funktioniert, ist es nicht möglich, einen anderen Modus als Strand: Salzwasser zu wählen. Dieser Modus verfügt über den am stärksten leitfähigen Meerwasserfilter und wird daher verwendet, wenn die Sonde vollständig untergetaucht und von leitfähigem Salzwasser umgeben ist.
Die anderen Strandmodi von Manticore sind jedoch für Orte gedacht, an denen der Einfluss des Salzwassers nicht so extrem ist, so ist zum Beispiel der Strandmodus nicht so extrem. In diesem Fall ist das Salzwasser für den Detektor nicht so wichtig wie in der Gezeitenzone, wo der Sand mit Salzwasser gesättigt ist, aber das Salzwasser ist für den Detektor deutlich weniger wichtig.In diesem Fall fließt das Wasser nicht überall in unmittelbarer Nähe der Spulenwicklung, und die Salzwassermasse befindet sich nicht einmal oberhalb der Spule, wo die Spule ebenfalls empfindlich ist.
Auch in den anderen Strandmodi war es einfach, nach Ebbe zu suchen, man musste nur ein wenig mit jedem Modus spielent mit der Empfindlichkeit - aber das hängt immer von den aktuellen Bedingungen, dem Salzgehalt des Wassers und dem Ort ab, an dem man sich befindet.
Die restlichen Einstellungen wie z.B. Audio kann man mehr oder weniger nach persönlicher Vorliebe vornehmen, nur für den Fall, dass man unter Wasser sucht, empfehle ich, die Wiederfindungsgeschwindigkeit auf 4 herunterzufahren, denn gegen den Widerstand des Wassers kann man die Spule realistischerweise sowieso nicht schneller bewegen.
Die universelle Iron-Limit-Einstellung für die Strandsuche ist in diesem Fall 8/3 (oben/unten) - aus den voreingestellten Grenzwerten. Diese Einstellung ist gerade universell genug, um die eisernen Bierdeckel herauszufiltern und andere gewünschte Ziele möglichst wenig zu stören. Fortgeschrittene Sucher können die Grenzwerte jedoch auch manuell einstellen, je nach Situation und Müllmenge.
Wie dem auch sei, trotz des Salzwassereffekts kann ich bestätigen, dass die Algorithmen von Minelab offensichtlich gut damit umgehen können und dass sich die grafische Auswertung der Ziele im Salzwasser im Vergleich zu dem, was man an Land gewohnt ist, überhaupt nicht verändert.
Die überwiegende Mehrheit der guten Ziele ging wunderbar auf die Leine, nur die kleineren und tieferen Ziele neigten dazu, ein wenig nach unten zu fallen, wie es normal ist - aber der ID-Bereich stimmte immer noch.
Nach der anfänglichen Einrichtung und ein paar Tests ging ich am zweiten Tag nach der Ankunft auf den Suchscheinwerfer und hatte sofort Glück. Der Edelstahlring war der erste, der fiel, aber etwa eine Stunde später hielt ich den ersten Ehering dieses Jahres aus dem Meer in der Hand. Gleich nach dem Fund wollte ich es allerdings nicht so recht glauben, da der Ring für Gold ziemlich ölig war und das Datum auf der Innenseite besagte, dass er noch nicht so lange dort gelegen hatte.
Nach ein paar Nachforschungen beruhigte mich die 585er-Marke und die Tatsache, dass sich die Kruste mit einem Fingernagel vom Ring entfernen ließ. Ich hatte es getestet, als ich nach Hause kam und es hielt normal auf 14kt Säure, ob es in der Nähe des Eisens war, oder woher die Kruste kam, weiß ich nicht, so oder so war es gut 😄.
Wenn Sie genau hinsehen, werden Sie sehen, dass der verwendete Manticore die Nummer 4 ist. Peter benutzt immer noch unser Testgerät, das wir etwa ein Jahr vor dem Start bekommen haben. Sie können alle Manticore-Tests hier sehen: Manticore Metalldetektor-Tests (Anmerkung der Redaktion)
Außerdem war ich überrascht, wie sehr sich der Euro in Kroatien eingebürgert hat, und die Strände haben sich bereits mit der neuen Währung gefüllt, was schön war, wenn man bedenkt, dass die meisten Euro-Münzen dort max. 2 Jahre alt waren, so dass die Münzen ziemlich nutzlos aussahen und die heißeren nach der altbekannten Methode, schmutziges Geld in einer Kaffeemaschine zu waschen, umgetauscht werden konnten 😄. Die besseren tauschten die Kinder sofort gegen ein Eis direkt am Strand ein 😄.
Gleich am nächsten Tag kam das beste Fundstück aus diesem Urlaub an und es war ein massiver Herrenring mit Monogramm und noch dazu in 18kt Gold - na das ist ja schön. Der einzige Schönheitsmakel ist der fehlende Stein, aber damit habe ich mich irgendwie abgefunden 😃.
Die restlichen Tage ging es ähnlich weiter, abwechselnd fielen Münzen, gelegentlich auch ältere Funde wie diverse Schuh- und Gürtelschnallen, alte Knöpfe, jugoslawische und manchmal auch ältere Münzen und Marder. Zwischendurch natürlich auch etwas Gold in Form von anderen Ringen, interessanterweise ein weiterer Ring mit dem HJ-Monogramm, der offensichtlich schon lange so war, und ein Anhänger mit dem Zeichen des Widders.
Alles in allem ging die Taktik, frühmorgens loszuziehen, gut auf, zum einen konnte man einen schönen Abfluss erwischen und nicht zuletzt waren meine Frau und meine Kinder froh, dass ich Zeit mit ihnen verbringen konnte, nur am Abend schlief ich nach einem anstrengenden Tag recht früh ein 😃.
Dafür, dass ich nur eine Woche dort war, würde ich aber sagen, dass das Ergebnis mehr als anständig ist 😀.
Also nächstes Jahr wieder.
Jaccob
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Kommentare
pěkné to máš
Paráda gratuluji moc
Slušná jízda!👍 Taktiku brzkého vstávání doma taky uplatňuju. Je to snad jediná šance jak si plnohodnotně zahledat a doma nemít kyselo.🤣
Argill- akorát potom večer jsem si dal dvě piva, odpadnul v 9 a nebylo semnou nic..
Kdyby to trvalo ještě chvály měl bych doma taky kyselo akorát z jiného důvodu :D
Dvojnásobnej pantáta, co by s tebou mělo jako bejt?😂 Potřebuješ odpočívat... a hodně!☝️😀 Mám to v bleděmodrým stejně. 2 roky zpátky bylo nemožný jít spát před 1 hodinou v noci, dneska jsem rád když to doklepu do 23h. A to mám jenom jedno škvrně, takže... Chápu.😉
A Petře, kolik času hledání bylo před tou snídaní? A už jsi to zvážil, kolik toho zlata je celkem? Vidím tam 6 kousků zlata? Jestli teda dobře vidím
A jestli to je 14-ti karátové zlato, že chytlo jakby tu rez, tak přece je tam 10 karátů jiného kovu a ten tohle způsobil, ryzí by bylo čisté, ale to asi víš.
Vendelin-ta krusta vubec do toho materialu nezasahla….myslim ze to bylo puvodne nekde prilepene u zeleza a z toho se na to nabalila ta rez…(podobne veci jsou videt i u sudetaku),jak vidis tak ta rez byla jen z jedne strany .
Slo to z toho dostat jen nehtem a material pod tim (zlato)zustal absolutne nedotcenej …
Na spolecne fotce je to videt- tam uz je ocistenej
Jinak i ten cernej prsten s tim monogramem HJ je zlato…obroucna normalne puncovana 333(9ct) ale ta vrchni ploska byla evidentne dodelavana a ta byla z klasicke 14ctky
Zdravím, nechystá se někdo z místních hledačů v dohledné době na sever Chorvatska, případně nezná tam nějaké místní lovce?
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