Ćtyři tisíce let reverzního inženýrství.
In China entdeckte Schlittschuhe aus der Bronzezeit, die wie europäische aussehen
Kategorien: Nálezy nejenom s detektorem v Číně
Ein 3 600 Jahre alter Knochenschlittschuh wurde an der Stelle der untergegangenen Siedlung Goaotai in der Autonomen Region Xinjiang-Uigurien im Nordwesten Chinas entdeckt. Es handelt sich um die ersten jemals in China gefundenen Knochenschlittschuhe, die in Form und Stil ähnlichen Schlittschuhen desselben Alters in Europa ähneln. Sie könnten somit auf die enge Verbindung zwischen den beiden Welten in der Bronzezeit hinweisen.
Die Schlittschuhe sind aus Ochsen- und Pferdeknochen gefertigt. Ihre Kufen sind vorne und hinten durchlöchert, und durch die Löcher wurden Lederriemen geführt, mit denen die Schlittschuhe an den Füßen befestigt wurden. Die Vorderseite der Schlittschuhe ist im Vergleich zur Rückseite deutlich spitzer. Im Vergleich zu modernen Schlittschuhkufen sind sie viel flacher, haben aber immer noch genügend scharfe Kanten, um das Schlittschuhlaufen in der uns heute bekannten Form zu ermöglichen.
Die Ruinen von Goaotai liegen an der Stelle von Jirentai Goukou, einer bronzezeitlichen Siedlung und Nekropole auf einem Hochplateau der Andronovo-Hirtenkultur. Die Schlittschuhe lagen in einem der Gräber etwa 700 m von der Siedlung entfernt. Hier haben die Archäologen einen für die damalige Zeit riesigen steinernen Grabkomplex freigelegt, der die größte und am besten erhaltene eurasische Steppengrabstätte ist, die je entdeckt wurde. Die Siedlung und die Gräber stammen aus der Zeit zwischen dem 16. und 15.
Die erhöhte Plattform hat eine quadratische Grundfläche von 1,5 Hektar. Sie ist von einer Steinmauer umgeben, vor der sich 17 mit Laterit (einem Gestein mit hohem Eisenoxidanteil) gepflasterte Steinreihen befinden, deren Muster von oben betrachtet wie Sonnenstrahlen aussehen und somit auf eine sonnenanbetende Kultur hinweisen könnten.
Letztes Jahr entdeckten Archäologen hier über 40 Holzkarren, von denen 11 massive Holzräder sowie einige Teile der Karren, darunter Holzachsen, erhalten sind. Die Archäologen gehen davon aus, dass sie beim Bau des Plattformhügels verwendet und dann absichtlich demontiert wurden, um als Teil einer rituellen Bestattung gelagert zu werden. Es handelt sich um die ältesten in China entdeckten Holzräder.
Bei der Ausgrabung des Grabes wurden über 2.000 Gegenstände und Überreste gefunden. Bei den meisten handelt es sich um Keramik, wie zylindrische und runde Töpfe, Krüge mit gefalteten Armen, hochhalsige Töpfe, Tonbecher usw. Neben Steinwerkzeugen wurden auch Bronze-, Knochen- und Eisenwerkzeuge gefunden, die allerdings weniger zahlreich vertreten sind. Es gibt auch Knochen von Haustieren (Rinder, Schafe, Pferde). Nach Ansicht von Experten ist das Vorhandensein von Tierresten ein Beweis dafür, dass das Grab einer elitären Hirtenfamilie der Andronovo-Kultur gehörte.
Roman Nemec
Quellen: livescience.com, thehistory.com
3.500 Jahre alte Schlittschuhe aus Knochen, die in China gefunden wurden, ähneln den Schlittschuhen aus der europäischen Bronzezeit
Gaotai-Grab
Holzkarren
Holzräder
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Kommentare
podobná brusle se našla vloni v Bílině při vykopávkách. Myslím, že byla i součástí výstavy, která před 14 dny skončila.
Ten článek začíná tak vtipně "v Ujgurské autonomní oblasti".
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