Goldmünze aus dem 17. Jahrhundert

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Die meiste Zeit sucht er nach verlorenem Schmuck, den er dann den Besitzern zurückgibt. Aber im November gelang es einem Goldsucher aus England, eine Goldmünze zu finden - eine Guinea. Sie geht auf das 17. Jahrhundert zurück.

Die seltene Goldmünze wurde von dem Metalldetektiv Shane Newbold entdeckt. Er stammt aus der Küstenhafenstadt Grimsby, die in Lincolnshire liegt. Genauer gesagt, er hat eine halbe Guinee wiedergefunden. Es war eine Münze, die zwischen 1663 und 1814 in Großbritannien geprägt wurde. Der Name stammt aus Guinea in Westafrika, wo ein Großteil des für die Prägung dieser Münze verwendeten Goldes herkam.

Der Mann fand speziell die Münze, die 1696, während der Regierungszeit von Wilhelm III. geprägt wurde. Er wurde König von England, nachdem James II. entthront worden war. Seine Frau war die berühmte Maria II. Stuart. Die von Newbold entdeckte Münze kann für 400 bis 2.800 Pfund verkauft werden. Vieles hängt vom Zustand ab.

"Ich wollte ein neues Hobby, mit dem ich mich fit halten kann. Deshalb habe ich mich für die Suche mit einem Metalldetektor entschieden. Wandern ist toll, außerdem ist es ein so friedliches Hobby", lächelte der glückliche Finder.

Es ist ihm bereits gelungen, einige mittelalterliche Münzen zu entdecken, aber sie sind nicht so wertvoll wie die neu gefundene Münze. Gleichzeitig versucht Newbold, "Gutes" zu tun. Er gibt den alten Schmuck zurück, den er gefunden hat und der bestimmten Personen gehörte. Zum Beispiel Eheringe oder Armbänder.

"Eigentlich eröffne ich den Weg zu anderen Orten, die ich mit einem Metalldetektor durchsuchen könnte. Ich hoffe, dass die Leute, denen ich geholfen habe, mich vielleicht auf ihrem Grundstück erforschen lassen", lächelt Newbold.

Er hat schon ein paar dieser guten Taten vollbracht. Zum Beispiel entdeckte er einen Ehering, der einem inzwischen verstorbenen Mann gehörte. Anschließend konnte er die Frau des Besitzers ausfindig machen, die überglücklich über das Schmuckstück war. Der Ring wurde in Cleethorpes, einem Seebad an der Humber-Mündung im Nordosten von Lincolnshire, gefunden.

Lynda Enever hat im Mai ihren Mann verloren. Roy war krank und hatte sich mit dem Coronavirus infiziert. Als er starb, begann seine Frau seinen Ring zu tragen. "Ich habe das Juwel während eines Nachmittags mit meinem Enkel verloren. Er wollte einen Ball werfen und beim Spielen ist mir der Ring vom Finger gerutscht. Ich habe danach gesucht, aber nichts gefunden. Ich war verärgert und enttäuscht, weil der Ehering meines Mannes mir wirklich viel bedeutet. Wir haben ihn aus alten Ohrringen machen lassen", erzählt die Frau.

Newbold hat den Besitzer des Rings über soziale Medien ausfindig gemacht: "Ich habe den Ring nach etwa eineinhalb Stunden Suche gefunden. Es war etwa zwölf Zentimeter tief im Sand vergraben. Ich konnte ein silbernes Armband finden, das einem kleinen Mädchen gehörte. Sie hat das Schmuckstück zum Geburtstag bekommen und war unglücklich über den Verlust", so der Fahnder weiter.

Quelle: www.grimsbytelegraph.co.uk

Viky Viky
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Kommentare

Díky za článek. Smekám před tímto hledačem, který pochopil, že radost z toho, že někomu udělat radost je víc než těch pomíjivých pár peněz z prodeje nálezu. Takhle vznikají přátelství na celý život nebo se dobrý skutek vrátí jako bumerang z jiné strany. Žel většinou jen slyším " Ty jsi vůl, že jsi to odevzdal." Chápu, že někdo se může ocitnout v tíživé finanční situaci a proto nesoudím. Ale ruku na srdce, takhle se zachovat jako ten detektorář umí jen málo lidí. Sám jsem před 10 lety odstartoval spolupráci s archeologem nálezem 38g Au drátků, která trvá dodnes. Vím také jaké to je udělat radost někomu, kdo už odepsal něco co jsem pak opětovně našel.

Tam bych tedy nehledal. V tom kraji budou nejspíš tekuté písky. Jak jinak si nedokážu vysvětlit propad prstenu za pár měsíců o 30cm.

Továrnik-určitě.Vždyť se koukni že nemá boty ale jen ponožky.Ty boty tam nechal :-D

:-D nj, toho jsem si ani nevšiml. Ještě že ho to nevcuclo celého :-D

A teď koukám že ten druhej má taky opracovanou cívku nebo rovnou chodí s tou výztuhou.

Blbá automatická oprava.Opravovanou cívku ;-)

Aslan:přesně

Mě by spíš zajímalo jestli takhle o našich nálezech z naší kotliny a že jich taky je...píšou takhle v Anglii ?

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