Tož uměli to
Folter im Mittelalter
Kategorien: Was woanders nicht gepasst hat
Während des finsteren Mittelalters wurde die Folter in den meisten Fällen zur Bestrafung der Schuldigen eingesetzt. Ob es sich um Verräter, Spione oder Diebe handelte, die Folter war die gängigste Methode der Bestrafung. Schwerkriminelle wurden zum Tode verurteilt, dem ein besonders schmerzhaftes Vorspiel vorausging...
Wenn wir alle Foltermethoden beschreiben würden, könnten wir sicherlich einige hundert Seiten füllen. Es juckt mich, an die Grausamkeiten zu denken, die im Mittelalter herrschten. In einigen Zeilen werden wir also die pikantesten kennenlernen, darunter den berühmten Judas-Stuhl.
In der Literatur ist sie auch unter dem Namen " Judas' Wiege" bekannt. Angeblich wurde es während der spanischen Inquisition verwendet. Es wird jedoch vermutet, dass er schon viel früher zur Folter verwendet wurde. Er sieht aus wie ein zu einer Pyramide geformter Sitz. Das Opfer wurde so auf den Sitz gesetzt, dass die Spitze die Geschlechtsteile berührte. Dann wurde ein Gürtel oder ein Seil darüber gelegt, um es zu sichern. Die gefolterte Person wurde dann langsam auf den Spieß "heruntergelassen", was sehr schmerzhaft war und nur wenige überlebten.
Auch das Folterrad verdient es nicht, unbemerkt zu bleiben. Diesen Mechanismus konnte man in dem Film May sehen. Sie wurde für besonders verhasste Verbrecher entwickelt. Das Rad hat seinen Ursprung in Griechenland und verbreitete sich schnell in Deutschland, England, Frankreich, Russland und Schweden. Das Gerät besteht, wie der Name schon sagt, aus einem Rad, das viele Speichen hat. Die Gliedmaßen des Opfers wurden mit einem Eisenhammer zerschlagen, damit sie sich im Rad verfangen konnten. Das Opfer, das sich bereits verheddert hatte, wurde dann auf einen hohen Pfahl gesetzt, um den Tod zu erwarten. Er wurde oft zur Nahrung für Vögel.
Ein weiteres Werkzeug mit einer sehr schmerzhaften Wirkung ist der Fingerschredder. Dabei wurden die Finger des Opfers in das Werkzeug gesteckt und durch Drehen der Kurbel langsam zerquetscht. Je mehr die Person leugnete, desto mehr drehte der Peiniger an der Kurbel.
Während der spanischen Inquisition wurde auch die so genannte Ketzergabel verwendet. Das Instrument besteht aus zwei einander gegenüberliegenden Gabeln. Diese drangen auf der einen Seite in das Kinn und auf der anderen Seite in die Brust ein. Wie üblich bedrohte dieses Instrument keine lebenswichtigen Organe, da es nicht darauf abzielte, zu töten, sondern zu foltern.
Im gleichen Zeitraum wurde der Kniespalter auch zur Folter eingesetzt. Trotz seines Namens wurde es jedoch auch zur Verformung anderer Körperteile verwendet: der Ellbogen und praktisch der meisten Gelenke. Der Mechanismus war wiederum sehr einfach. Der Folterknecht drehte an der Kurbel, und die einander gegenüberliegenden Zähne wurden langsam näher gebracht. Manchmal wurden die Zinken erhitzt.
Speziell für Frauen wurde eine Maske erfunden, die man sich auf den Kopf setzte. Belohnt wurden diejenigen, die Unruhe unter Nachbarn stifteten, tratschten oder logen. Als zusätzlicher Bonus wurden Spottobjekte an der Maske angebracht. An der Rückseite wurde eine Glocke angebracht, damit die Menschen das Herannahen des Tieres hören konnten.
Nicht einmal besonders fettleibige Menschen hatten es im Mittelalter leicht. Sie wurden in einen so genannten Foltersarg gesperrt , in dem sie mehrere Wochen lang blieben. Sie wurden absichtlich kleiner gemacht, um sie so unbequem wie möglich zu machen. Die Folterungen wurden in Anwesenheit der Öffentlichkeit durchgeführt. Im Grunde könnte man sagen, dass es sich um ein mittelalterliches Kino handelte, aber statt einer Leinwand schaute man in den Sarg. Besonders grausam war es, wenn die Peiniger es in die Sonne legten und Tiere auf das hilflose Opfer losließen, die es bei lebendigem Leib verschlangen.
Die Foltermethode mit dem Stier geht auf das antike Griechenland zurück. Der Tyrann Perillos ersann eine grausame Todesstrafe für besonders schwere Verbrecher: Er stopfte einen Mann in den Körper eines Stiers und flutete ihn dann. Dies brachte das Opfer buchstäblich zum Kochen. Die Schreie des Opfers klangen wie die eines wütenden Stiers. Der ganze Prozess war nicht ohne Publikum. Diese Foltermethode wurde auch im Mittelalter angewandt.
Andere grausame Foltermethoden waren das berühmte Schaben, das Kochen des Opfers in Wasser, das Übergießen des Kopfes mit Wasser, das langsam gefror, oder das Verbrennen. Es ist erstaunlich, was sich die Leute alles einfallen lassen...
http://www.medieval-castles.org/
http://www.onelargeprawn.co.za/
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Kommentare
Škoda že se mučení nepraktikuje i dnes- hned by ubylo kriminálníků
Zajímavý článek, díky za něj:-).Chápu, že jde jen o překlad, ale stejně je zvláštní, že pár věcí tam neuváděli:-)
Strapado, železný osel, obligátní železná panna...
Dovolím si ale opravit úvod článku - mučení se používalo už při vyšetřovací fázi (v té šlo samozřejmě o donucení k přiznání se k činu, nebo k vyznání podrobností o činu, či udání kompliců - použité metody pak samozřejmě neměly způsobovat smrt, ovšem jako životní pojistku bych to nebral:-D) a následný trest potom mohl být zostřen ještě mučením (typicky trhání masa rožhavenými kleštěmi, vplétání do kola, trhání koňmi atp).
zdravím bylo tam více mučících metod, ale to bych musela napsat knížku do článku jsem se snažila dát, co jsem uznala za vhodné
Viki,velmi zajimave tema..a dost dobre popsane v knize M.Monestiera Historie trestu smrti,vrele doporucuji vsem,co ji jeste necetli a koho by zajimalo treba to,ktere nabozenstvi si v muceni primo uchylacky libovalo.
Pěkné a zajímavé
Zajímavý článek, hned bych použila některé metody pro pedofily, násilníky a vrahy.
zajímavý
Ahoj,znáte tento středověky trest mučení jen pro ženy? Odsouzená se svlékla,ruce se jí daly od sebe stejně tak nohy a spoutaly. Potom přišel kat silou jí roztáhl spodek do ní ji strčil krysu nebo potkana a spodek jí pak zašil. AU
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