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Ein wunderschön erhaltener römischer Goldring wurde in der Bretagne entdeckt
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In Pacé, Frankreich, wurden Gegenstände aus der späten Bronzezeit bis zum Mittelalter entdeckt. Zu den interessantesten gehören frühmittelalterliche karolingische Denare und ein außergewöhnlicher römischer Goldring aus dem 2.
Die Entdeckung wurde bei der Erkundung einer frühmittelalterlichen Siedlung und eines Teils einer römischen Straße gemacht. Diese Straße bestand aus einer Schicht aus Feuersteinschotter, an deren Rändern sich Gräben befanden. Deutlich sichtbare Radspuren weisen auf eine ehemals stark befahrene Verkehrsfläche hin. Die Archäologen vermuten, dass die Straße als Verbindung zur Siedlung diente. Direkt auf der Verkehrsschicht aus Quarzkies wurde ein römischer Goldring entdeckt.
Er muss einem Mann von hohem sozialen Status gehört haben. Der Onyx-Halbedelstein trägt eine zarte Gravur der Venus Victrix, der antiken römischen Siegesgöttin, ein Symbol für weibliche Schönheit und Macht. Sie wurde einst mit militärischem Erfolg und Wohlstand in Verbindung gebracht. Ein solcher Ring war nicht nur ein auffälliges Schmuckstück, sondern auch ein Symbol für den sozialen Status. Außerdem sollte er seine Trägerin beschützen. Vor allem die Elite verwendete ähnliche Schmuckstücke auch als Siegelringe, um Verträge zu unterzeichnen oder Urkunden zu kennzeichnen.
Nach dem Untergang Roms wurde der Schmuck zwischen dem 5. und 10. Jahrhundert wiederbelebt und ausgebaut, wobei er im 7. und 8. Jahrhundert seinen Höhepunkt erreichte. Sie bestand aus mehreren rechteckigen Parzellen, die durch Straßen miteinander verbunden waren. Es gab Holz- und Lehmhäuser, unterirdische Getreidesilos, Feuerstellen, Öfen, Weiden und Wasserbehälter. Die Ofengruben wurden nicht nur zum Kochen, sondern auch zum Rösten oder Trocknen von Getreide genutzt.
Die häufigsten Artefakte aus der Siedlung waren Keramiken in Form von Töpferwaren, Koch- und Vorratsgefäßen. Ein außergewöhnlicher Fund war ein kleiner Hort mit zwölf karolingischen Denaren aus dem 9. bis 10. Jh. Eine Werkstatt zur Herstellung von Bronzegegenständen, Gräber aus dem ersten Jahrtausend v. Chr. und Reste mittelalterlicher Siedlungen wurden ebenfalls auf dem Gelände entdeckt.
Im nördlichen Bereich wurden mehrere spätbronzezeitliche Gruben entdeckt. Außerdem wurden Keramikfragmente und insbesondere Teile von Gussformen für die Herstellung von Bronzegegenständen, darunter Schwerter, entdeckt. Obwohl die Werkstatt an diesem Ort noch nicht identifiziert werden konnte, wird die Untersuchung der Gussformen neue Informationen über die Techniken der Bronzeproduktion und die Typologie der Bronzeobjekte aus dieser Zeit liefern.
Römisches Němec
Quellen: thehistoryblog.com, labrujulaverde.com, inrap.fr
Kochgefäß aus dem 7. Jahrhundert
Rand eines Kochgefäßes aus dem 7.
Karolingische Denare
Fundort von Süden her
Verzierter Becher aus dem 7.
Proben für archäobotanische Studien
Ausgrabung mit Fragmenten von Gussformen für die Herstellung von Bronzeobjekten
Getreidespeicher im Schnitt
Römischer Goldring
Gräben
Römische Straßenabschnitte
Römischer Goldring im Detail
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Kommentare
Prstýnky jsou dva... každý je jiný... ale krásný jsou oba... 👍🙂😁
Venda17: To je jeden a ten stejný, akorát v detailu mnohem krásnější
Kecám, samozřejmě máš pravdu. Chyba je na mé straně, když jsem pojmenovával fotky před odesláním přílohy Markovi, tak jsem ctrl c ctrl v vložil název prstenu omylem. Popisek měl být: podobný, ale mnohem jednodušší prsten je Metropolitnim muzeu.
Díky za dobrý postřeh 🙏😊
V pohodě, stává se... nikdo nejsme neomylní... 🙂
Pravda. Vým o sobě, že nejsem dokonalí.
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