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Ein freiwilliger Archäologe - ein Metalldetektor-Sucher - entdeckte eine einzigartige Fibel aus dem 7.
Kategorien: Nálezy nejenom s detektorem v západní Evropě
Eine vergoldete silberne Kleiderfibel mit Edelsteinen wurde mit Hilfe eines Metalldetektors in einem Feld bei Reez in der Nähe von Rostock entdeckt. Sie stammt aus dem siebten Jahrhundert, aus der Zeit der Völkerwanderung. Experten halten sie für einen der bemerkenswertesten Funde des vergangenen Jahres.
Die Fibel wurde von einem Amateurarchäologen, einem von 250 kooperierenden Detektometern, mit Genehmigung des Landesamtes für Kultur und Denkmalpflege auf einem Feld nahe der Stadt Reez entdeckt. Das aus massivem, vergoldetem Silber gefertigte Schmuckstück ist mit der Cloisonné-Technik verziert (Emaillefüllung mit Edelsteinen in vorbereiteten Metallfächern). Die Emailfächer wurden mit Goldfolie ausgekleidet und die Granate so angepasst, dass sie genau in die vorbereiteten Felder passen. Die rechteckigen Zellen haben gewölbte Außenseiten.
Die Granate sind so angebracht, dass sie dem Körper eines Drachens und Schlangenköpfen ähneln. Am Ende jedes Kopfes befinden sich Cabochon-Granate - speziell geschliffen, um eine abgerundete Oberfläche ohne Facetten zu bilden. Sie befanden sich ursprünglich vor jedem der 4 Köpfe, aber nur zwei sind erhalten. Das Ganze besteht also aus vier Cloisonné-Steinen in halbkreisförmiger Anordnung zwischen den Cabochon-Steinen.
Ähnliche Schmuckstücke waren sehr teuer. Sie wurden von der germanischen Elite während der Völkerwanderungszeit getragen. Nur 11 Fibeln dieser Art wurden in Mecklenburg-Vorpommern gefunden, weshalb sie von Experten als eines der wertvollsten Stücke des vergangenen Jahres angesehen wird. In diesem Stil verzierte Objekte sind vor allem aus dem Rheinland und Schweden von reich verzierten Adelsbegräbnissen bekannt. Das wirft eine Reihe von Fragen auf: Wie ist die Fibel an die mecklenburgische Ostseeküste gekommen? Gab es hier zur Zeit der Völkerwanderung eine wohlhabende Oberschicht?
Seit mehr als 15 Jahren schult das Landesamt für Kultur und Denkmalpflege Interessierte. Das Ergebnis ist eine Reihe von erstaunlichen Funden. Ein Beispiel. In der Nähe von Goten im Landkreis Ludwigslust-Parchim fand ein anderer Freiwilliger im Februar ebenfalls ein wertvolles Schmuckstück aus der Zeit der Völkerwanderung: Ein Fragment einer Bronzefibel mit Vergoldung aus dem sechsten Jahrhundert.
Zu den weiteren bedeutenden Funden des vergangenen Jahres gehören eine Bronzeaxt aus dem Jahr 1 800 v. Chr. und mehrere Bronzearmbänder aus der Zeit um 1 000 v. Chr, die ebenfalls mit einem Metalldetektor auf einem Feld bei Brenz im Landkreis Ludwigslust-Parchim entdeckt wurden. Auch andere wertvolle Gegenstände wurden in dieser Region gefunden, wie zwei Goldmünzen aus dem frühen 15. Jahrhundert - ein niederländischer Gulden und ein französischer Ecu.
Römischer Němec
Quellen: ndr.de, thehistoryblog.com
Massive vergoldete Silberfibel mit Granaten aus dem 7.
Goldmünzen aus dem frühen 15. Jahrhundert.
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Kommentare
Vskutku nádherná 🤗 škoda že není více fotek
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