Detektive in Rumänien entdecken mittelalterlichen Schatz eines tschechischen Königs

Kategorien: Nálezy nejenom s detektorem kovů ve východní Evropě

Ein Münzschatz aus dem späten 15. und frühen 16. Jahrhundert wurde in einem Wald bei Neuorid in Westrumänien bei einer gemeinsamen Detektoraktion entdeckt. Raul Vlad Suta war der erste, der über die Sammlung stolperte, als er eine kleine Silbermünze ausgrub, gefolgt von anderen.

Er rief seine anderen Freunde, Silviu Tamas und Ion Vlad, an, und als sie in geringer Tiefe um die Fundstelle herum weitere Münzen fanden und dann auf den Hals eines Keramikgefäßes stießen, war die Sache klar. Nach rumänischem Recht müssen Entdecker innerhalb von 72 Stunden die örtliche Gemeinde oder das Museum informieren, wenn sie einen Fund machen. Daher meldeten sie den Schatz dem Bürgermeisteramt von Neuorid und arbeiteten dann mit der Stadtverwaltung zusammen, um die Münzen zu bergen und zu identifizieren.

Insgesamt enthielt der Krug etwa 4.868 fünfhundert Jahre alte Silbermünzen (einige der Steine waren schwer zu zählen). zu zählen), hauptsächlich ungarische Denare, die während der Herrschaft von König Vladislav II. von Böhmen, Ungarn und Kroatien geprägt wurden. Jagiellonische Periode (1471 - 1516). Die Sammlung umfasste auch drei große Silbertaler mit einem Gewicht von je 30 Gramm und vier mittelgroße Münzen, die noch nicht identifiziert werden konnten. Alle Münzen zusammen wiegen etwa drei Kilogramm, selbst mit dem fast 5 kg schweren Gefäß.

"Eine solche Entdeckung ruft erstaunliche Gefühle hervor und wird zum Traum eines jeden Geschichts- und Suchbegeisterten", kommentierte Raul Vlad Suta auf Facebook und beschrieb die ersten Umstände des Fundes: "Zuerst hatte ich ein kurzes, aber stetiges Signal, dann habe ich die ersten Münzen gefunden." Er fügte hinzu, dass sie kurz darauf auf den Deckel eines Keramiktopfes stießen, aus dem einige der Münzen in den Mutterboden gefallen waren.

Der Schatz ist nach den rumänischen Schatzgesetzen Staatseigentum und für das Museum bestimmt. Die Detektive, die ihn gefunden haben, haben jedoch Anspruch auf eine Belohnung in Höhe von 30 bis 45 % des Marktwerts des Schatzes nach der offiziellen Schätzung.

Roman Nemec

Quellen: newsweek.de, thehistoryblog.de, uaportal.de

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Kommentare

Takhle nějak vypadal depot od brouk56.Krása

To je sen...👍😊

Tak 35-45% tržní hodnoty pokladu pro poctivé nálezce, tomu říkám férový přístup a ne 10% z hodnoty kovu,jako u nás tedy dnes téměř bezcenného Ag a v těchto mincích ještě navíc říznutého slušnou porcí Cu a toj vše ještě po dlouhýc húředních tahanicích se snahou vyhnout se placení amnohdy i vystavení nálezového protokolu s debilním odůvodněním, žemález byl učiněn detektorem,tedy vědomě a nezákonně jako nepovolený archeologický výzkum, i když bůhví jak to v tom Rumunsku opravdu skutečně
je a probníhá

Jo jó krása střídá nádheru 👍☘️

Já nebo někdo jinej(jiná)...je to na světle.(a na mejdan). Sláva nálezcům!👍

Parádní nález, ukázkový přístup nálezců :-) To je prostě jiná káva, když je férovější jednání od příslušné instituce.... :-D

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