Je to nádhera, když něco takového padne. Nákrčníky jsem našel jenom jednou, stálo to za to :)
Detektiv entdeckt einen seltenen Schatz von 2.500 Jahre alten Juwelen der Lausitzer Kultur
Kategorien: Nálezy nejenom s detektorem v západní Evropě
Łukasz Jabłoński war mit seinem Metalldetektor auf der Suche nach Artefakten aus dem Ersten Weltkrieg in der Nähe von Turobin, Polen, als er auf eine Reihe von bronzezeitlichen Ornamenten stieß. Sie stammen aus der Zeit von 550 bis 400 v. Chr., dem Ende der Lausitzer Kultur, von der selbst Einzelfunde in diesem Teil Polens äußerst selten sind.
Herr Jabłoński suchte Ende Januar mit Genehmigung des Woiwodschaftsamtes für Denkmalschutz in Lublin auf einer Wiese in Czernięczyn Poduchowy bei Turobin. Als er ein Signal entdeckte, grub er unter einer Schneedecke und förderte dreizehn bronzene Artefakte aus etwa 25 cm Tiefe zutage. Er meldete den Fund sofort telefonisch an das archäologische Amt in Zamość und reichte noch am selben Tag Fotos und die Fundumstände ein.
Die Funde wurden von Dr. Józef Niedźwiedź, Dr. Konrad Grochecki und Wiesław Koman, M.Sc. untersucht. Die Analyse der Artefakte zeigt, dass es sich um Ornamente der Lausitzer Kultur aus der Hallstattzeit (ca. 550 - 400 v. Chr.) handelt. Der Fund ist umso seltener, als Ornamente der Lausitzer Kultur in diesem Gebiet sehr selten und nur als Einzelstücke oder kleine Fragmente gefunden wurden. Diese Artefakte sind für Archäologen von großer Bedeutung, insbesondere im Rahmen der Analyse der Besiedlung der Lausitzer Kultur in der Region und im gesamten Lubliner Raum.
Ein charakteristisches Artefakt der Assemblage ist eine verdrehte halbrunde Halskette mit einem Durchmesser von 13,5 cm aus dickem, rundem Bronzedraht von 6 mm Dicke, dessen beide Enden gespalten und verdreht sind. Das Verdrehen ist eine Technik, bei der der Draht um seine Achse gewickelt wird. Bei Bronze muss man sehr vorsichtig sein, da sie sich während des Formgebungsprozesses verhärtet. Daher wird das Metall während des Verdrehens wiederholt geglüht, um die entstehenden Spannungen zu beseitigen und mögliche Schäden zu vermeiden.
Der Schatz enthielt auch eine massive Nadel mit einer Länge von 15,5 cm. Sie bestand aus einem 5 mm dicken viereckigen Bronzedraht und einer großen Scheibe aus spiralförmig gedrehtem Draht mit einem Durchmesser von 7 cm, hatte aber keine Spitze. Eine weitere Nadel mit einer Länge von 16,4 cm war aus 4 mm dickem Draht mit feinen Zacken auf der Oberfläche gefertigt. Sie ist vollständig erhalten, mit einer Scheibe aus spiralförmig gedrehtem Draht mit einem Durchmesser von 3 cm und einem dekorativen "Knoten" mit einem Durchmesser von 1 mm. An der Unterseite befindet sich eine Öse zur Befestigung des Ornaments am Kleidungsstück.
Dann gibt es ein fragmentarisch erhaltenes rundes Zierschild (Phalera) mit einem Durchmesser von 11,6 cm aus dünnem, 0,5 mm dickem Bronzeblech mit einem gebogenen Rand. Dann zwei runde Schäfte von je 11,9 cm Durchmesser aus dickem Bronzedraht von 1 cm Durchmesser mit spitzen, stumpfen, überstehenden Enden.mit spitzen, stumpfen, sich überlappenden Enden, verziert mit quer verlaufenden Kerben.
Zum Set gehören auch vier massive, verzierte Armbänder mit einem Durchmesser von 7,5 cm und einer Breite von 2,8 cm, die aus einem relativ dicken Bronzedraht gefertigt sind, der 1,8 cm dick ist und in der Mitte einen ovalen Querschnitt von 0,8 cm aufweist. Dazu kommen zwei weitere Armbänder mit einem Durchmesser von 7 cm aus 1,4 cm breitem und 0,5 cm dickem Flachbronzedraht mit deutlich geschliffenen und sich überlappenden Enden. Der eine mit einer Verzierung in Form von eingeschnittenen Fischgräten und Querlinien, der andere ohne Verzierung. Schließlich ein Fragment eines dekorativen röhrenförmigen Dorns, 12 cm lang und 0,5 cm im Durchmesser, mit einem Loch von 0,4 cm Durchmesser, aus Bronzeblech, ca. 1 mm dick und durchgehend mit Rillen verziert.
Die beschriebenen Artefakte wurden offiziell an das Provinzmuseum in Biłgoraj übergeben, wo der Schatz nun konserviert und untersucht wird. Der Fundort wurde bisher geheim gehalten und wird von Archäologen noch untersucht. In den letzten Tagen wurden Sondierungsgrabungen und Durchsuchungen der Fundstelle mit Metalldetektoren durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Aktion werden nach ihrer Auswertung veröffentlicht.
Roman Němec
Quellen: wkz.lublin.pl, heritagedaily.com, tvn24.pl
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Kommentare
Lužická kultura, lužický kulturní komplex či kultura lužických popelnicových polí je archeologická kultura doby bronzové a železné, jež byla rozšířena ve střední Evropě od 14. století př. n. l. do 4. století př. n. l. a náležela do širší skupiny kultur popelnicových polí, které od mladší doby bronzové sídlily ve velké části Evropy.
Hlava mi to celkem nebere. Měl by se v tom udělat pořádek. Dle nakoukaných věcí a v letopočtu krista cca 1500 p.n.l.
Dle mého názoru se nedá věřit letopočtům nálezů cca do r. 1300-1500. Zdá se mi, že každá země si to stále řadí trošku podle svého.
Ale k zamyšlení, jestli by Polskej letopočet by neseděl lépe.
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