No to si dělá kozy, první vycházka a taková pecka. Jdu pověsit detektor na hřebík.
Bei seinem ersten Einsatz entdeckte der Detektiv ein Hallstatt-Schwert. Beim zweiten Mal einen Halswärmer
Kategorien: Nálezy nejenom s detektorem ve Skandinávii
In einem Sumpf in der Nähe von Veksø, Dänemark, wurden ein Schwert und mehrere andere Gegenstände aus der späten Bronzezeit und der frühen Eisenzeit entdeckt . Das Bronzeschwert mit Eisennieten ist ein einzigartiges Zeugnis aus der Übergangszeit. Es wurde von dem Detektiv Claus Falsby bei seiner ersten Detektorexpedition gefunden.
Er wandte sich sofort an die Museumsorganisation ROMU für Mittel- und Westseeland. Die Archäologen entdeckten an der Fundstelle noch weitere Gegenstände: zwei kleine Bronzeäxte, drei Fußkettchen, ein Fragment einer großen Fibel und einen Gegenstand mit unbekanntem Zweck. Die Funde sind noch nicht ausgewertet worden.
Nur wenige Tage später hatte Claus erneut Glück mit dem Detektor. Etwa 70 m vom Fundort des Schwertes entfernt fand er eine große Bronzekette mit Fischmuster, die erst das zweite Exemplar dieser Art in Dänemark ist. Sie stammt wahrscheinlich aus dem Ostseeküstengebiet im heutigen Polen. Wahrscheinlich wurde sie als Handelsgut nach Veksø importiert.
Veksø liegt auf einem Hügel, der von Torfmooren umgeben ist. In der nordischen Bronzezeit (ca. 1750-500 v. Chr.) befanden sich hier Seen. Auch in der näheren Umgebung wurden seltene archäologische Funde aus der frühen und mittleren Bronzezeit entdeckt.
"Ich würde dies als einen sehr seltenen Fund bezeichnen. Wir haben eine große Anzahl von Ablagerungen aus der jüngeren und mittleren Bronzezeit, wo Bronzegegenstände in den Mooren gefunden werden. Aber aus dem Ende der Bronzezeit kennen wir nicht so viele", sagt Grabungsleiter Emil Winther Struve vom ROMU. "Die so sichtbare und dominante Opfertradition, die während der gesamten Bronzezeit viel mit der Gesellschaft zu tun hat, ist am Ende der Bronzezeit im Niedergang begriffen", fügt er hinzu.
Das Bronzeschwert mit Eisennieten ist buchstäblich eine physische Manifestation des Übergangs von der Bronzezeit zur Eisenzeit. Sie wurden noch nicht analysiert, aber möglicherweise handelt es sich bei diesen Eisennieten um die ältesten bekannten Eisenfunde in Dänemark. Das würde bedeuten, dass die Gegenstände um 500 v. Chr. deponiert wurden. Auch das Design des Schwertes deutet darauf hin, dass es nicht von hier stammt, sondern aus Gebieten nördlich der Alpen importiert wurde, wo die Hallstattkultur in der späten Bronzezeit ihren Ursprung hatte.
"Ihre Schwerter haben eine völlig andere Form als die bereits existierenden Schwerter. Vielleicht, weil sie anders benutzt wurden. Frühere Schwerter waren fadenscheinig und wurden eher zum Stechen verwendet. Diese Schwerter sind jedoch stärker und haben ein anderes Gewicht, so dass man sie gewaltsamer einsetzen und damit hacken kann. Die Hallstattkultur verbreitete sich recht schnell. Sie hatte eine kriegerische, aggressive Struktur, die Eroberungen, Kriege und Konflikte erforderte", sagt Emil Winther Struve.
Bevor das Schwert geopfert wurde, wurde es absichtlich verbogen. Dadurch wurde es als Waffe unbrauchbar - aber die Materialien und das Design stellten dennoch ein teures Opfer dar. Das Schwert von Egedal veranschaulicht den Übergang von der alten zur neuen Ära des großen sozialen und kulturellen Wandels in Dänemark. Es zeigt, dass die örtliche Elite bis in die Eisenzeit an bronzezeitlichen Traditionen festhielt und trotz der Rezession immer noch die Mittel hatte, kostspielige Opfer zu bringen.
Roman Nemec
Quellen: romu.dk, via.ritzau.dk, heritagedaily.com
das Schwert wurde absichtlich verbogen
eine Halskette mit zartem Fischgrätenmuster
ein Halstuch mit facettenreichem Querschnitt
eiserne Niete
Detail - Nieten am Schwertgriff
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Kommentare
OBI, ale on je naopak v prdeli, chudák 🤷. Teď přijdou ty hledačky, kdy přinese domů 4 Ore a knoflík...
Tohle štěstí začátečníka se děje častěji než by si někdo myslel. Před pár lety jsem tady zažili takovou dvojku.... jako fakt to nebyly nejostřejší tužky v penále. A kluci, jdeme rovnou ke Karlštejnu říkám jim, kluci pitomí tam nemáte co dělat, navíc tam asi byly všichni... a oni, tak půjdeme okolo a večer poslali fotku meče...
A není to jediný podobný příběh. Ostatně z vlastnoručně vyrobeným detektorem jsem kdysi vyrazil na první hledačku. A hned první nález byla krásná prvorepubliková stříbrná 5 kč :)
Pak jsem s tím PIčkem, které jsem stavěl podle Jarchovského, nedal už minci žádnou. Natož Agčko :)
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