Anfängerdetektive entdecken zwei römische Schätze

Kategorien: Nálezy nejenom s detektorem ve Velké Británii a Irsku

Die Freunde David Moss und Tom Taylor suchten mit ihren Detektoren auf einem Feld in der Nähe von Caerhun, als sie auf einen Krug voller römischer Silber- und Kupfermünzen stießen. Wenig später fanden sie weitere Denare, die lose in der Nähe im Mutterboden verstreut waren. Beide Münzsets wurden dem PAS-Verbindungsbeamten übergeben, und nun wurden die Funde vom Gerichtsmediziner zum Schatz erklärt.

Der erste Satz in dem Gefäß enthielt 2.733 Silberdenare, die zwischen 32 v. Chr. und 235 n. Chr. geprägt wurden, sowie Münzen aus Kupferlegierungen, die zwischen 215 und 270 n. Chr. ausgegeben wurden. Diese wurden lose in den Topf gelegt, während die meisten Silbermünzen in zwei Ledersäcken ganz oben im Schatzkrug untergebracht waren. Ein später entdeckter kleinerer Satz enthielt 37 silberne Denare aus der Zeit von 32 v. Chr. bis 221 n. Chr., die in einem kleinen Bereich in der Nähe des ersten Hortes verstreut gefunden wurden.

Als die Finder Tom und Dave über den Schatz stolperten, erinnerten sie sich an die beliebte Sendung Time Team. Sie gruben das Gefäß vorsichtig aus, wickelten es in Folie ein und berichteten Dr. Susie White vom Portable Antiquities Scheme in Wales (PAS Cymru): "Wir hatten gerade mit dem Metalldetektieren begonnen, als wir diesen völlig unerwarteten Fund machten. Am Tag der Entdeckung, kurz vor Weihnachten 2018, regnete es in Strömen, also ging ich über das Feld in Richtung Tom's, um Feierabend zu machen. Da bemerkte ich plötzlich ein tiefes und großes Signal. Als ich die Erde wegschaufelte, um den Deckel des Münzgefäßes freizulegen, war die Überraschung groß", so David Moss.

Die Münzen wurden dann zum Amgueddfa Cymru - Museum of Wales gebracht, wo sie gereinigt, konserviert und identifiziert wurden. Im Labor wurde bei der Untersuchung der Oberseite des Gefäßes festgestellt, dass sich einige der Münzen in Beuteln aus hauchdünnem Leder befanden, das Rückstände hinterlassen hatte: "Organische Materialien bleiben normalerweise nicht im Boden erhalten, aber Fragmente von Nähten geben Aufschluss über die Art des verwendeten Leders und die Art der Herstellung", so Louise Mumford, leitende Konservatorin bei Amgueddfa Cymru

Vor der eigentlichen Entnahme der Münzen aus dem Gefäß wurde ein CT-Scan durchgeführt, der viel mehr Informationen lieferte, darunter auch die ursprüngliche Anordnung: "Mit unserer Ausrüstung konnten wir feststellen, dass sich die Münzen an verschiedenen Stellen des Gefäßes befanden. Sie waren in der Mitte des Gefäßes so dicht gepackt, dass selbst unsere Hochleistungsgeräte nicht den gesamten Inhalt durchdringen konnten. Dennoch konnten wir einige Gruppen von Münzen identifizieren und bestätigen, dass nur der obere Teil des Gefäßes nicht gefüllt war", fügte der Restaurator hinzu.

Während der Bergung des Schatzes wurde eine Reihe von Fotos und 3D-Modellen erstellt. Diese werden für weitere Forschungen, Veröffentlichungen und Ausstellungen verwendet. "Die Menschen sind sich nicht bewusst, wie viel Arbeit hinter den Kulissen unseres Museums steckt.eines Nationalmuseums abläuft, von der Entnahme der Münzen über ihre Pflege bis hin zu ihrer Identifizierung, damit sie zum Schatz erklärt werden können. Es ist ein riesiger Prozess. Als Finder aus erster Hand dabei zu sein, ist eine unglaubliche Erfahrung", beschreibt David Moss.

Die Münzen, die sich näher am Boden des Gefäßes befanden, waren in der Regel älter, während die jüngsten Münzen in den oberen Schichten lagen. Der Münzschatz wurde wahrscheinlich 270 n. Chr. deponiert, als das Römische Reich zwischen dem Zentralreich und dem Gallischen Reich, zu dem auch Britannien gehörte, aufgeteilt wurde. Die letzten Münzen des Hortes wurden während der Regierungszeit von Marcus Aurelius Claudius Quintillus (220-270) und Victorinus (269-271) geprägt.

"Die Münzen in diesem Hort scheinen über einen langen Zeitraum hinweg gesammelt worden zu sein. Die meisten wurden während der Regierungszeit von Postumus (260-269 n. Chr.) und Victorinus (269-271 n. Chr.) in den Topf gelegt.), doch die beiden Säcke mit Silbermünzen scheinen schon viel früher, in den ersten Jahrzehnten des Jahres 3 n. Chr., gesammelt worden zu sein. Alastair Willis, Chefkurator für Numismatik am National Museum of Wales, sagte dazu.

Der zweite Hort wurde wahrscheinlich um 221 n. Chr. deponiert. Beide Sätze wurden in der Nähe der Überreste eines römischen Gebäudes gefunden, das 2013 entdeckt wurde. Es handelte sich wahrscheinlich um einen Tempel aus dem dritten Jahrhundert. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Schätze aufgrund der religiösen Bedeutung des Ortes hier deponiert wurden, vielleicht als Votivgaben oder zur sicheren Aufbewahrung unter dem Schutz der Tempelgottheit. Möglicherweise gehörten die Münzen auch den Soldaten der nahe gelegenen römischen Festung Canovium.

Römisches Nemec

Quellen: dailypost.co.uk, herald.wales


Römischer Schatz in einem Keramikgefäß


Silbermünzen aus dem zweiten Hort


Ausgrabung des Gefäßes


ct-Scan

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Kommentare

A můj první nález byl Frantův sežranej čtvrtkrejcar...o tom nikdo nepíše :-/

:-D :-D :-D

To je sen... 👀😊

Se picnu. Mně by stačilo půl džbánu :-)

Ten snímek RTG je mazec o:-)

Moje první mince byla prvorepubliková stříbrna 5 koruna. Říkal jsem si, je to všude! Pecka! Pak jsem několik měsíců Ag nenašel. Bylo to možná ale tím, že jsem používal svůj PI detektor postavený podle Jarchovského.... bez diskriminace :)

Můj první nález byl hliníkovej socpadesátník :D Se samodomo postaveným detektorem DBP 2010. Skončil rozlámanej v popelnici. Byla to hrozná zkušenost, málem jsem tehdy skončil s hledáním :D

Můj první nález byl pújčeným detektorem cvoček od špekáčku. Když jsem poprvé testoval první vlastní detektor koupenej na aukru s dosahem 1 m za 2500,- 🤣 Tak při testování na současný 10ti kačce zahrabaný do krtince....to bylo tenkrát naposled co jsem ji viděl :-D jsem taky tenkrát málem skončil, nakonec to zachránila stará žehlička o:-) 8-)

Můj první nález se žluťákem Garrett Ace 150 byla protektorátní koruna. Po měsíci, kdy jsem toho docela dost našel, jsem koupil zde CScope C.S3MX :-)

Když nepočítám pár kousků zrezlého železa, tak první nález, co za něco stál byl dvouheller. V ten samý den jsem našel ještě čtyři další RU mince a jásal jsem přesně, jak Elmara - Ty vole! To je všude! Mince, kam jen šlápneš! :-D Týden na to přišlo i první Agčko, trojkrejcar Ferdinanda III a když jsem s ním pak šel za archeologem zkusit dohodnout spolupráci, nafukoval jsem se nad ním, jak žába bučivá :-D

To je mazec premiéra! :-O Jediný, co jim nezávidím je to permanentně hnusný počasí, ale jinak jsou Ostrovy hledačův zemský ráj. ;-) Jo a moje první mince byl krejcar 1812. Taky se o tom nepsalo. :-D

Můj první nález detektorem byl hliníkový krásný 25h a byla jsem za nějj šťastná :-) Tohle na fotkách výše je pro mě porno... :-P :-P :-P

Macamica: S trochou štěstí si v tom jednou, dvakrát za život hledač zahraje :)

Můj první nález byla bedna granátů a o kus dál německá helma a mraky kravin spojených s válkou.😭✌️

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