7. Mai 2013 Hundert Tonnen Münzen auf gesunkenem Dampfer
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Ein Haufen Silbermünzen im Wert von 34 Millionen Pfund wurde vor acht Jahren von Schatzsuchern im Wrack des britischen Dampfers SS City of Cairo entdeckt, der von den Nazis versenkt wurde. Es geschah im Jahr 1942, als das Passagierschiff von Bombay nach England unterwegs war.
Der Dampfer wurde südlich von St. Helena von einem U-Boot U-68 torpediert, während er 100 Tonnen Rupien transportierte. Lange Zeit ging man davon aus, dass die Ladung des Schiffes, die dem britischen Fiskus gehörte, für immer verloren war. Doch 2013 wurde das Wrack von einem Team um den britischen Experten John Kingsford mit modernster Technik belagert.
Der Kapitän des Dampfers war Karl Friedrich Merten. Es brauchte nur einen Torpedo, um es zu versenken. Alle Besatzungsmitglieder und Passagiere schafften es in die Rettungsboote, aber es dauerte drei Tage, bis Hilfe eintraf. Über 100 Menschen überlebten nicht. Die britische Regierung wusste, dass der Dampfer mit einer großen Menge an Silbermünzen gesunken war.
Also beauftragten sie die Dienste von Deep Ocean Search (DOS), die ein Team unter der Leitung des bereits erwähnten Kingsford zusammenstellten. Er war verantwortlich für zwanzig französische Ozeanographen. "Es sollte eine schwierige Suche werden, denn die Wassertiefe lag irgendwo bei über 5.000 Metern. Hinzu kommen das unberechenbare Wetter, die starken Strömungen hier und die große Entfernung vom Land", sagte das Unternehmen damals.
Als der Dampfer entdeckt wurde, war er in zwei Teile zerbrochen und unter einer dicken Schlammschicht begraben. Einige Teile des Wracks waren bis zu mehr als einem Meter dick. Die Ozeanografin Maeva Onda berichtet, dass sie bereits beim ersten Tauchgang erfolgreich waren: "Nach zwei Stunden Unterwasserfahrt schickte der Roboter die ersten Bilder des Wracks. Es war unglaublich", erklärte sie.
Der Roboter hat auch die ersten Münzen aus dem Wrack geborgen. Allerdings hatte das Team mit großen Problemen zu kämpfen, da ihre Systeme immer wieder ausfielen. Aber am Ende haben sie es geschafft.
"Es lag an einer Kombination aus Wetter, Druck und wiederholten Tauchgängen. Wir hatten mit mehreren Systemausfällen zu kämpfen, wie wir sie in einer Tiefe von 3.000 bis 4.000 Metern noch nie erlebt haben", so das Unternehmen, das eine Gedenktafel zur Erinnerung an die Entdeckung auf dem Meeresboden anbringen ließ.
Der Schatz ging nach Großbritannien, das den Münzfund zunächst geheim hielt. Sie meldete die Entdeckung erst zwei Jahre später, als der Schatz aus dem Wrack geborgen wurde.
Quellen: www.dailymail.co.uk, www.deepoceansearch.com
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Kommentare
Depůtek :D
Kime, ale kopat ho 5km by byla námaha
Timbooktwo: o tom žádná ,mě se líbí ten nadpis 100 tun. Ne počet ,ale váha.
A to je druhý voříšek, jak to najednou převést, aby ti to někdo nepotáhnul?
Super.
Je to napsané trochu zmatečně ...... Sto tun jich bylo celkem, ale ve skutečnosti se jich podařilo vyzvednout podle různých zdrojů pouze několik desítek tun.... Čili Kim má ještě šanci
JohnDeeere:
Kime, kdybys potřeboval pomocnou ruku, ozvi se. Vydržím pod vodou něco málo přes minutu 😄
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