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7.3.1936 Deutschland besetzt das Rheinland
Kategorien: Zweiter Weltkrieg , Kalendarium
Adolf Hitler weigerte sich, die negativen Folgen der Unterzeichnung des Versailler Vertrags nach dem Ende des Ersten Weltkriegs für Deutschland zu akzeptieren. Er erhöhte die Zahl seiner Soldaten drastisch auf eine halbe Million, und Anfang März drangen deutsche Truppen in das entmilitarisierte Rheinland ein.
Bis zum Sommer 1936 war Hitlers Regentschaft durch eine Reihe von törichten politischen Provokationen und Erpressungen gekennzeichnet. So kündigte Deutschland Mitte Oktober 1933 seinen Austritt aus dem Völkerbund und der Genfer Abrüstungskonferenz an und setzte damit eine massive Aufrüstungswelle in Gang.
"Weniger als zwei Jahre später - Mitte März 1935 - führte Hitler die allgemeine Wehrpflicht ein und verstieß damit gegen eine derder wichtigsten Bestimmungen des Versailler Vertrages", so Oliver Hilmes 1936 in Berlin: Sechzehn Tage im August.
Anstelle von hunderttausend Mann zählte die neue deutsche Armee eine halbe Million. Den drastischsten Schritt unternahm Hitler Anfang März 1936, als er deutsche Truppen in das entmilitarisierte Rheinland einmarschieren ließ. "Die Wiederherstellung der nationalen Ehre und der Souveränität des Reiches", so begründete Hitler seine Entscheidung, die gegen ein internationales Abkommen verstieß. Deutschland durfte in diesem Gebiet keine Militärgarnisonen unterhalten.
Jahre später gab Hitler zu, dass die achtundvierzig Stunden nach der Besetzung des Rheinlandes die aufregendste Zeit seines Lebens waren. "Wären die Franzosen damals ins Rheinland einmarschiert, hätten wir uns in Schande wieder zurückziehen müssen, weil die militärische Die Kräfte, die uns damals zur Verfügung standen, hätten nicht einmal für einen vernünftigen Widerstand ausgereicht", sagte Hitler später auch.
Im Morgengrauen des 7. März marschierten die Truppen der Wehrmacht los. Doch der Vormarsch wurde von einem Chaos begleitet. Sie hatten nicht eine einzige scharfe Patrone, keine Granaten und keine Munition für die Luftmaschinengewehre.
Doch zu seinem Glück ist nichts dergleichen passiert. London und Paris verhielten sich in Anbetracht der Situation sehr ruhig, abgesehen von einem Austausch von Protestnoten. "So hat Hitler die Unentschlossenheit der Westmächte entlarvt, wird sie demütigen und durch die politische Arena treiben, wie ein Bär einen Bären zerfleischt. Ein paar Wochen später wird er bei den Olympischen Spielen in Berlin wieder ein freundliches Gesicht zeigen. Er verhielt sich wie ein friedliebender Staatsmann", schreibt Hilmes.
Aber er war bereits dabei, in seinem Kopf ein Dokument zu "erstellen", das seine schrecklichen Pläne enthielt. Er beendete es im August 1936. So heißt es beispielsweise, dass Deutschland überbevölkert ist und neuen Lebensraum braucht. Zwei Jahre später übernahm er das Sudetenland und Österreich.
Quellen: Oliver Hilmes: Berlin 1936 - Sechzehn Tage im August
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