No do hajzlu
21. 5. 2012 Königliches Juwel in Latrine gefunden
Kategorien: Kalendarium , Nálezy nejenom s detektorem v západní Evropě
In einer öffentlichen Latrine des Schlosses Fontainebleau bei Paris haben Archäologen etwas Unglaubliches entdeckt. Es war die Haarnadel der Königin Katharina von Medici.
Es war das erste Mal, dass der Schmuck von Katharina de' Medici auf dem Gelände gefunden wurde. Die Haarnadel trägt den Buchstaben "C" in Weiß und Grün. Dies waren die Lieblingsfarben des Monarchen. Der Buchstabe selbst sieht ein bisschen aus wie das Chanel-Logo.
Das Juwel war neun Zentimeter lang. Sie wurde bei einer Untersuchung der Latrine gefunden, die rekonstruiert werden sollte. Im Jahr 2013 wurde das Innere des Teils des Schlosses, in dem Heinrich IV. wohnte, zu Büros des Fremdenverkehrsamtes Seine-et-Marne umgebaut. Im angrenzenden Hof führten die Archäologen eine gründliche Untersuchung durch, um die mögliche Zerstörung wertvoller Artefakte zu vermeiden. Die Archäologen erwarteten, die Überreste von zwei längst verschwundenen Gebäuden zu finden. Doch die Entdeckung einer öffentlichen Latrine überraschte sie.
Und wie ist das Juwel in die öffentliche Latrine gekommen? Laut dem Archäologen Vincent Droguet wurde sie wahrscheinlich gestohlen. "Die betreffende Person hat sie einfach in die Latrine geworfen", glaubt der Archäologe. Katharina de' Medici hatte natürlich ihre eigene private Toilette.
Experten sind überzeugt, dass das Juwel tatsächlich dem Monarchen gehörte. Aus historischer Sicht ist der Fund von großer Bedeutung. Vom Schmuck der Katharina von Medici ist nicht viel erhalten geblieben. Vor allem die aus der Zeit vor ihrer Witwenschaft. Es sind nur zwei Schmuckstücke bekannt, die Catherine gehörten.
Eines davon ist ein Anhänger aus Gold und Smaragd, der derzeit in der Nationalbibliothek in Paris ausgestellt ist. Das andere ist ein Porträt-Miniaturmedaillon, das sich derzeit in Wien befindet. Beide weisen jedoch nicht das charakteristische Monogramm auf.
Katharina de' Medici war Königin von Frankreich und Ehefrau von König Heinrich II. Sie war die Mutter der letzten französischen Könige aus dem Hause Valois, Franz II., Karl IX. und Heinrich III. Sie wird manchmal als eine der grausamsten Herrscherinnen Europas bezeichnet. Sie war verantwortlich für das blutige Massaker an den Hugenotten, das als Bartholomäusnacht in die Geschichte eingegangen ist.
Quellen: http://www.thehistoryblog.com/, www.novinky.cz, https://eurozpravy.cz/
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Kommentare
Mohli to od těch sraček opláchnout ... jinak pěkný
A podle aktuálního stavu kovových částí šperku se jeví, že z návštěvníků padaly hřebíky. Na závěr používali šmirglpapír.
viky abych nezapomenul, palec nahoru. Daří se.
fani1: děkuju, snažím se
Odpadní jámy a latríny jsou bezva. Teda ty déle nepoužívané
Když najdu v lese nějaké mince pár kroků od cesty, tak říkám, že u toho byly stažené kalhoty či vykasaná sukně. Za jakým účelem toť otázka
Díky za článek
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